Wetter im Frühling und Sommer 2017 - Wetterprognose vom 29. März: Kaltlufteinbruch im ersten April-Drittel nicht unwahrscheinlich
Zum Wochenende wird der Wettercharakter zunehmend unbeständiger und vor allem am Samstag kann mit einer erhöhten Schauer- und auch Gewitteraktivität gerechnet werden, welche sich am Sonntag und auch am Montag über die östlichen und südlichen Landesteile verlagert und dabei abschwächt. Die Temperaturen steigen am Freitag auf außergewöhnlich warme +17/+23 Grad und örtlich könnte auch die +25 Grad Marke erreicht werden, bevor zum Samstag der Wind auf nördliche Richtungen dreht und die Temperaturen langsam auf +12/+17 Grad, örtlich bis +19 Grad zurückgehen lässt. Das ist gegenüber dem Jahreszeit-typischen Wert aber noch immer etwa um +2/+4 Grad zu warm.
Im Zeitraum vom 4./7. April simulieren beide Wettermodelle auch heute wieder eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für den Aufbau eines Hochdrucksystems zwischen England und Skandinavien. Gleichzeitig aber gelingt es der atlantischen Frontalzone weiter nach Osten voranzukommen und zum 7. April die Barentssee zu erreichen. Aus dieser Konstellation heraus können sich spannende Wetterentwicklungen ergeben, welche von den Wettermodellen soweit auch gestützt und berechnet werden.
In der ersten Variante positioniert sich das Hochdrucksystem über Skandinavien und der frühlingshaft milde und überwiegend trockene Wettercharakter bleibt im ersten April-Drittel über Deutschland, Österreich und der Schweiz weitgehend dominierend. In der zweiten Variante verhindert das Tiefdrucksystem über der Barentssee die Ausdehnung des Hochdrucksystems über den skandinavischen Raum. Statt einer frühlinghaften Wetterlage könnte sich daraus eine kühle Nordwetterlage ergeben, bei der im Verbund mit dem Hoch und dem Tief kalte Luftmassen arktischen Ursprungs nach Süden geführt werden können. Aktuell wird das von beiden Wettermodellen in unterschiedlicher Intensität für den Zeitraum 6./10. April, bzw. 6./8. April berechnet.
Wie hoch liegen die Wahrscheinlichkeiten für einen Kaltlufteinbruch im ersten April-Drittel? Rein statistisch ist ein Kaltlufteinbruch für ein paar Tage nicht außergewöhnliches und findet häufig im Zeitraum vom 1./13. April statt, ehe sich darüber hinaus die Temperaturen zunehmend frühlingshaft mild zeigen. Ebenso normal sind Temperatursprünge von einem Tag zum anderen von +15/+20 Grad auf +5/+10 Grad. Die Kontrollläufe berechnen mehrheitlich ein gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu hohes Temperaturniveau vom 1./7. April und sinkt darüber hinaus auf jahreszeitlich normale Werte. So liegt das Temperaturspektrum am 6. April zwischen +6/+16 Grad bei einem Mittelwert von +11/+12 Grad und am 10. April zwischen +4/+20 Grad bei einem Mittelwert von +9/+11 Grad. Zum Vergleich: am kommenden Freitag liegt der Mittelwert zwischen +19/+20 Grad. Mit anderen Worten zeigt sich im Verlauf des ersten April-Drittels ein Trend zur Normalisierung der Temperaturen.
Das Langfristmodell des Deutschen Wetterdienstes berechnet die Monate von April bis einschließlich Juni mit einer Abweichung von +0,2 bis +1 Grad als leicht zu warm und in der Jahreszeitenvorhersage des DWD soll der Frühling mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent zu warm ausfallen (18 Prozent zu kalt, 29 Prozent normal).
Das Langfristmodell der NASA simuliert für den April eine Abweichung von +0,5/+2 Grad, im Mai von -0,2/+1 Grad und im Juni, Juli und August von +0,2/+1 Grad im überwiegend leicht zu warmen Bereich. Die Langfristmodelle IRI und das des METOffice berechnen für den Frühling und Sommer eine Wahrscheinlichkeit von 60-80 Prozent, dass diese gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu warm ausfallen können. So herrscht - trotz der keinen Unterschiede - eine weitgehende Übereinstimmung der Langfristmodelle darüber, als das der Frühling und auch der Sommer zu warm ausfallen können.
Im Zeitraum vom 4./7. April simulieren beide Wettermodelle auch heute wieder eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für den Aufbau eines Hochdrucksystems zwischen England und Skandinavien. Gleichzeitig aber gelingt es der atlantischen Frontalzone weiter nach Osten voranzukommen und zum 7. April die Barentssee zu erreichen. Aus dieser Konstellation heraus können sich spannende Wetterentwicklungen ergeben, welche von den Wettermodellen soweit auch gestützt und berechnet werden.
In der ersten Variante positioniert sich das Hochdrucksystem über Skandinavien und der frühlingshaft milde und überwiegend trockene Wettercharakter bleibt im ersten April-Drittel über Deutschland, Österreich und der Schweiz weitgehend dominierend. In der zweiten Variante verhindert das Tiefdrucksystem über der Barentssee die Ausdehnung des Hochdrucksystems über den skandinavischen Raum. Statt einer frühlinghaften Wetterlage könnte sich daraus eine kühle Nordwetterlage ergeben, bei der im Verbund mit dem Hoch und dem Tief kalte Luftmassen arktischen Ursprungs nach Süden geführt werden können. Aktuell wird das von beiden Wettermodellen in unterschiedlicher Intensität für den Zeitraum 6./10. April, bzw. 6./8. April berechnet.
Wie hoch liegen die Wahrscheinlichkeiten für einen Kaltlufteinbruch im ersten April-Drittel? Rein statistisch ist ein Kaltlufteinbruch für ein paar Tage nicht außergewöhnliches und findet häufig im Zeitraum vom 1./13. April statt, ehe sich darüber hinaus die Temperaturen zunehmend frühlingshaft mild zeigen. Ebenso normal sind Temperatursprünge von einem Tag zum anderen von +15/+20 Grad auf +5/+10 Grad. Die Kontrollläufe berechnen mehrheitlich ein gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu hohes Temperaturniveau vom 1./7. April und sinkt darüber hinaus auf jahreszeitlich normale Werte. So liegt das Temperaturspektrum am 6. April zwischen +6/+16 Grad bei einem Mittelwert von +11/+12 Grad und am 10. April zwischen +4/+20 Grad bei einem Mittelwert von +9/+11 Grad. Zum Vergleich: am kommenden Freitag liegt der Mittelwert zwischen +19/+20 Grad. Mit anderen Worten zeigt sich im Verlauf des ersten April-Drittels ein Trend zur Normalisierung der Temperaturen.
Ausblick auf den Frühling und Sommer 2017
Heute werfen wir einen ausführlicheren Blick auf die Langfristmodelle und deren Berechnungen für das Wetter im Frühling und Sommer. Beginnend mit dem Langfristmodell CFSv2, welches den April mit einer Temperaturabweichung von +1/+2 Grad deutlich zu warm berechnet. Für den Mai wurde gegenüber den letzten Tagen eine leichte Korrektur vorgenommen und die Abweichung liegt mit -0,5/+1 Grad überwiegend im normalen Bereich mit der Tendenz leicht zu warm auszufallen. Die Sommermonate Juni, Juli und August werden mit einer Abweichung von +0,5/+1 Grad normal bis leicht zu warm und in der Tendenz zu warm berechnet.Das Langfristmodell des Deutschen Wetterdienstes berechnet die Monate von April bis einschließlich Juni mit einer Abweichung von +0,2 bis +1 Grad als leicht zu warm und in der Jahreszeitenvorhersage des DWD soll der Frühling mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent zu warm ausfallen (18 Prozent zu kalt, 29 Prozent normal).
Das Langfristmodell der NASA simuliert für den April eine Abweichung von +0,5/+2 Grad, im Mai von -0,2/+1 Grad und im Juni, Juli und August von +0,2/+1 Grad im überwiegend leicht zu warmen Bereich. Die Langfristmodelle IRI und das des METOffice berechnen für den Frühling und Sommer eine Wahrscheinlichkeit von 60-80 Prozent, dass diese gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu warm ausfallen können. So herrscht - trotz der keinen Unterschiede - eine weitgehende Übereinstimmung der Langfristmodelle darüber, als das der Frühling und auch der Sommer zu warm ausfallen können.