Wetterprognose und Wettervorhersage
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Ein Hochdrucksystem dominiert das Wetter über Deutschland noch bis zum Start in die neue Woche. Nachfolgend nimmt der Einfluss atlantischer Frontensysteme zu und gestaltet das Wetter über Deutschland wechselhafter.
Am Wochenende ist über Deutschland mit einem Mix aus Sonne und harmlosen Wolken zu rechnen. Im Schwerpunkt über dem Süden und nördlich einer Linie von Bremen und Berlin kann sich der Nebel der Nacht mancherorts Tagsüber behaupten und so den sonst so üppigen Sonnenschein eintrüben. Regen wird keine Rolle spielen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt am Sonntag über dem Norden etwas aus östlichen Richtungen kommend auf. Die Temperaturen sinken in den Nächten auf +0 bis +5 Grad ab und können über den Küsten von Nord- und Ostsee bis +7 Grad erreichen. Klart es längere Zeit auf, kann Frost von bis -2 Grad möglich sein. Am Tage erreichen die Temperaturen ungewöhnlich warme +12 bis +15 Grad und örtlich bis +18 Grad. Über den Nebelregionen bleibt es mit +7 bis +10 Grad frischer.
Ein kleinräumiges Tief über den Alpen geht am 14. November (Mo.) eine Verbindung mit der atlantische Frontalzone ein und sorgt westlich einer Linie von Köln und München für den Aufzug starker Bewölkung und zum späten Nachmittag auch für etwas Regen, der im Schwerpunkt über dem Südwesten von Baden-Württemberg niedergehen kann - viel ist nicht zu erwarten. Weiter nach Osten und Norden lockert nach Nebelauflösung die Bewölkung auf und ein verbreitet trockener und sonniger November-Tag ist möglich. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf -2 bis +4 Grad ab und können nach Norden bis +8 Grad erreichen. Am Tage sind +9 bis +13 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +15 Grad möglich.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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