Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Winter streckt am Wochenende seine Fühler über die Nordhälfte aus und kann neben Schnee- und Schneeschauer auch für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen.
Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es heute zu wiederholten Schauern, die regional kräftiger ausfallen und örtlich von Gewittern begleitet werden können (Gewitterradar). Nördlich einer Linie von Hamburg und Berlin lockert im Tagesverlauf die Bewölkung auf und zum Nachmittag sind längere sonnige Abschnitte möglich. Mit Schauern ist dort nur vereinzelt zu rechnen. Der Wind kommt über dem Norden und Osten stark böig aus östlichen Richtungen und führt mit -1 bis +4 Grad spürbar frischere Luftmassen nach Deutschland, sodass die Schauer auch als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Weitere Details hierzu in der Schneeprognose. Weiter nach Süden dreht der Wind auf westliche Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +6 bis +11 Grad ein, was die Schauer in flüssiger Form niedergehen lässt.
Stark bewölkt zeigt sich der Himmel am 19. November (Sa.) südlich einer Linie von Köln und Nürnberg. Zeitweilige Schauer sind zu erwarten, die regional länger andauernd ausfallen können. Die kalten Luftmassen kommen noch etwas weiter nach Süden voran und verharren an der oben beschriebenen Linie, was neben Regen- auch zu Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer führen kann. Da sich die Temperaturen mit -2 bis +2 Grad um den Gefrierpunkt herum einpendeln können, ist über diesen Regionen mit der Ausbildung einer Schneedecke von 2 bis 8 cm - bis in die Niederungen - zu rechnen. Weiter nach Süden erreichen die Temperaturen +4 bis +8 Grad und sind zu mild für Schneefall. Nördlich der Linie von Köln und Nürnberg lockert die Bewölkung zunehmend auf und ein verbreitet sonniger November-Tag ist zu erwarten, bevor zum Abend über dem Nordosten ein paar Schneeschauer für Abwechslung sorgen können.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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