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Wetter November 2020 Wettervorhersage vom 18.11.2020 - Zum Wochenende spürbar frischer

| M. Hoffmann
Der November wird spürbar kälter

Der November wird zum Wochenende spürbar kühler und regional auftretende Graupelschauer können nicht ausgeschlossen werden.

Zähe Nebelfelder können sich heute über dem Norden und Osten behaupten. Aber auch über Baden-Württemberg und Bayern kann sich der Nebel nur zögerlich auflösen. Ist das aber der Fall, scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt zum Abend über dem Nordwesten böig auf und noch in der ersten Nachthälfte sind über den Küstenregionen stürmische Windböen zu erwarten (Windprognose). Die Temperaturen erreichen warme +10 bis +15 Grad und über dem Westen sind örtlich bis +17 Grad möglich.

Ein Sturmtief streift Deutschland

Der Wind intensiviert sich über dem Norden in der ersten Nachthälfte auf den 19. November (Do.) und bleibt am Tage stark strukturiert. Über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind stürmische und über den Küstenregionen sind schwere Sturmböen aus westlichen Richtungen möglich. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind zwar ab, bleibt im Erscheinungsbild aber ruppig. Der Wind treibt Wolkenfelder über Deutschland hinweg, aus denen zeitweilige Schauer niedergehen können. Zwischendurch ist immer wieder mit sonnigen Abschnitten zu rechnen, während im Stau der Alpen länger andauernde Niederschlagsereignisse möglich sind. Die Temperaturen gehen auf +7 bis +13 Grad zurück.

Spürbar kühleres November-Wetter

Die sonnigen Anteile mehren sich am 20. und 21. November (Fr. und Sa.). Der Wind dreht auf nordwestliche Richtungen und kann über dem Norden und Nordosten noch böig auffrischen. Zum Samstag sind über Norddeutschland stürmische Windböen möglich. Der Wind führt mit +2 bis +7 Grad spürbar kühlere Luftmassen nach Deutschland, sodass die paar wenigen Schauer auch als Graupelschauer niedergehen können. In den Nächten ist - bei Aufklaren - mit Frost von bis zu -3 Grad zu rechnen.

Zweigeteiltes Wetter

Ein weiteres Sturmtief verlagert sich am 22. November (So.) nach Skandinavien und beeinflusst im Tagesverlauf zunehmend das Wetter über Norddeutschland. Der Wind gewinnt an Kraft und erreicht zum Nachmittag über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Sturmstärke. Wolkenfelder queren Deutschland, was über den Küstenregionen zu etwas Niederschlag führen kann. Etwa südlich der Linie von Münster und Berlin bekommt man vom Wind nicht viel mit und bei schwachen Windbewegungen spielt der Nebel wieder eine Rolle. Sofern sich der Nebel aufgelöst hat, sind südlich der Linie von Köln und Dresden kurze sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen steigen mit +4 bis +8 Grad etwas an und können über dem Nordwesten die +10 Grad-Marke erreichen.

Leicht unbeständiges November-Wetter

Das Tief über Skandinavien weitet sich am 23. November (Mo.) weiter nach Süden aus. Bei starker Bewölkung sind sonnige Abschnitte von kurzer Dauer und hin und wieder zieht ein Schauer vorüber, die nördlich von Baden-Württemberg und Bayern zahlreicher in Erscheinung treten können. Der Wind kommt über dem Nordosten böig, sonst schwach aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad.

Winterlich ist die Wetterentwicklung nicht, doch wird es zum Wochenausklang spürbar kühler. Welche Wetterlage sich bis in den Dezember hinein einstellen wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Dezember 2020. Gegen 20:00 Uhr erfolgt eine Aktualisierung der Winterprognose 2020/21.

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