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Wetter im Juli 2014 - Wettervorhersage vom 9. Juli

| M. Hoffmann
Im Norden kommt heute des Öfteren die Sonne zum Vorschein, während es etwa südlich der Linie Bremen - Berlin stark bis wechselnd bewölkt bleibt. Dabei sind im Süden teils länger andauernde Niederschläge zu erwarten, während nördlich der Mainlinie auch unwetterartige Schauer und Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen niedergehen können (Gewitterradar | Unwetterwarnungen | Warnlagenbericht). Wie imposant diese Entwicklung ist, zeigt sich anhand der Temperaturgrenze: während im Süden die Tageshöchstwerte heute zwischen +10/+15 Grad liegen, können im Norden +22/+29 Grad, im Nordosten auch bis über +30 Grad erreicht werden - entsprechend hoch fällt das Unwetterpotential entlang dieser Temperaturgrenze aus. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag zieht das Tiefdrucksystem zunächst nach Südosten ab, so dass die Temperaturen sich wieder einheitlicher gestalten können. Am Donnerstag sind etwa südlich der Linie Schwarzwald - Dresden +15/+20 Grad, sonst +23/+28 Grad zu erwarten. Am Freitag sind verbreitet +20/+25 Grad, im Westen und Nordwesten örtlich auch bis +28 Grad möglich. Dieses Temperaturniveau kann sich voraussichtlich auch am Samstag und Sonntag noch halten. In der Niederschlagsentwicklung zeigt sich insbesondere am Donnerstag voraussichtlich noch ein Starkniederschlagsereignis entlang der Linie Dresden - Zugspitze, sonst bleibt bis Sonntag - bei nachlassendem Unwetterpotential - die Schauer- und Gewitterneigung hoch, wobei zum heutigen Stand der Schwerpunkt der Schauer und Gewitter über der West- und Südhälfte liegen kann. Die Niederschlagssummen sind bis Freitagabend mit 10-40 l/m² beachtlich und können in entsprechenden Staulagen, bzw. in Unwettergebieten bis 80 l/m² erreichen, so dass eine lokale Hochwasser-, bzw. Überflutungsgefahr gegeben ist. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Sommer.

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