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Wetter Februar 2021 Wettervorhersage vom 07.02.2021 - Hochwinter im Februar

| M. Hoffmann
Hochwinter im Februar

Extreme Unwetter sind entlang einer Linie des Niederrheins und Sachsen-Anhalt in Form von Schnee, Schneeverwehungen, eisigen Temperaturverhältnissen und Eisregen zu erwarten. Im weiteren Verlauf fluten die arktischen Kaltluftmassen den Süden und sorgen über Deutschland für einen hochwinterlichen Wettercharakter.

Wetterwarnung

Unwetterartiger Schneefall und Eisregen ist heute in einem breiten Streifen von Bremen/Köln und Berlin/Dresden zu erwarten. Der Eisregen konzentriert sich auf eine Linie zwischen Köln und Bayreuth. Weiter nach Norden bleibt es trocken und weiter südlich der Linie ist mit zeitweiligem Niederschlag in flüssiger Form zu rechnen. Die Temperaturen erreichen über der Nordhälfte -8 bis -2 Grad und über dem Süden zwischen +4 bis +8 Grad. Der Wind kommt über dem Norden stark böig und über den exponierten Lagen und den Küstenregionen ist mit schweren Sturmböen zu rechnen. Zum Schnee kommen Schneeverfrachtungen hinzu, was zu Schneeverwehungen von bis 80 cm führen kann. Es gilt die Warnmeldungen zu beachten.

Ein verbreitet eisiger Februar-Tag

Die kalten Luftmassen arktischen Ursprungs kommen am 8. Februar (Mo.) noch etwas weiter nach Süden voran und sorgen nördlich der Linie von Stuttgart und Regensburg für Tageshöchstwerte von -9 bis -1 Grad. Weiter nach Süden bleibt es mit +1 bis +4 Grad milder. Zeitweiliger Niederschlag ist südlich der Linie von Münster und Berlin zu erwarten, der anfangs über dem Süden und Südosten noch kräftiger ausfallen und zumeist als Schnee und über dem Süden als Schneeregen oder Regen niedergehen kann. Zum Nachmittag verlagert sich das Schneefallgebiet entlang eines breiten Streifens von Köln und Dresden. Weiter nach Norden bleibt es bei starker Bewölkung trocken, dafür pfeift einem der ruppige und an den Küsten stürmische Wind einem aus östlichen Richtungen ins Gesicht. Was die gefühlten Temperaturen auf bis -12 Grad absinken lässt.

Etwas Schneefall

Der Wind schwächt sich über dem Norden am 9. und 10. Februar (Di. und Mi.) ab und kommt böig aus östlichen Richtungen. Bei starker Bewölkung kommt es zu zeitweiligen Schneeschauern, die südlich einer Linie von Freiburg und Regensburg bei Werten von +1 bis +5 Grad als Schneeregen- oder Regenschauer niedergehen können. Weiter nach Norden pendeln sich die Werte auf -10 bis -5 Grad und an den Küsten auf -5 bis -1 Grad ein.

Eisiges Februar-Wetter

Die kalten Luftmassen fluten am 11. und 12. Februar (Do. und Fr.) den Süden von Deutschland und so sind verbreitet -8 bis -4 Grad und an den Küsten und westlichen Regionen bis -2 Grad möglich. Bei auflockernder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein, die sich zum Freitag über dem Südwesten eintrüben kann. Der Wind kommt böig aus östlichen Richtungen und frischt zum Freitag über dem Südwesten stark böig bis stürmisch auf. Mit Niederschlag ist an beiden Tagen nicht zu rechnen.

Zwischen dem Niederrhein und Sachsen-Anhalt ist heute noch extremes Unwetter zu erwarten, bis zum Abend aber schwächt sich die Unwetterlage ab. Örtlich können Neuschneemengen von 10 bis 20 cm hinzukommen und über Staulagen können daraus bis 30 cm werden (Schneeprognose). Nachfolgend kommt die kalte Luft bis an die Alpen voran und ab der Wochenmitte ist über ganz Deutschland mit einem hochwinterlichen Wettercharakter zu rechnen. In den Nächten können die Werte auf -14 bis -6 Grad und bei Aufklaren und über Schnee auf bis -20 Grad absinken. Ob es darüber hinaus noch frostiger werden kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021, die heute Abend gegen 20:15 Uhr aktualisiert wird.

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