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Wetter im Dezember 2013 - Wettervorhersage vom 12. Dezember

| M. Hoffmann
Die atlantische Frontalzone macht sich in den kommenden Tagen entlang der norddeutschen Küste mit auflebenden Wind aber weitgehend trockenem Wetter bemerkbar. Am Sonntag frischt der Wind nördlich der Linie Köln - Berlin stark bis mäßig auf (40-70 km/h) und kann an der Küste auch Sturmstärke (60-90 km/h) erreichen. Die Detailprognose muss aber noch abgewartet werden, wie weit die Schnellläufer bei England tatsächlich nach Osten vorankommen. Im übrigen Deutschland bleibt es nach Nebelauflösung vielfach sonnig und die Temperaturen steigen - je nach Sonnenscheindauer - auf +0/+7 Grad. Die atlantische Tiefdruckrinne erreicht zum Wochenende mit ihrer östlichen Niederschlagsfront eine Linie entlang der nördlichen Küsten von Frankreich, Belgien, Holland und den Nordwesten von Deutschland, lösen sich aber mit jedem Kilometer in Richtung Osten auf. Niederschläge sind am Samstag und Sonntag im äußersten Westen und Nordwesten nicht unwahrscheinlich, jedoch bleiben die Mengen mit 0,5-4 l/m² gering. Anders sieht es ganz im Norden aus - bei Flensburg sind bis Sonntagabend bis zu 15 l/m² Niederschlag zu erwarten. In der neuen Woche weitet die Frontalzone ihren Einfluss weiter nach Osten aus, so dass das Wetter zunehmend wechselhafter und windiger wird. Mit einer überwiegend Südwest- bis Westströmung bleibt es mit Temperaturen zwischen +3/+8 Grad für die Jahreszeit viel zu warm. Ob das so bleibt, klären wir gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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