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Wetter im Sommer 2013 - Wettertrend vom 31. Juli

| M. Hoffmann
Es bleibt dabei - bis zum 7./10. August bleibt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das sommerliche Wetter erhalten bleibt. Allerdings nimmt im Laufe der kommenden Woche das Gewitterrisiko zu, so dass besonders entlang der Mittelgebirge und in den Gebieten südlich davon mit fast täglichen Gewittern gerechnet werden muss. Der Grund hierfür liegt in der Höhenströmung, welche zum 3. August zunehmend aus feuchteren Regionen kommt. Im wesentlichen unterscheiden sich die Wettermodelle heute bereits ab dem 7. August. Das europäische Wettermodell zeigt erneut den Versuch eines Tiefdrucksystems sich über Skandinavien zu platzieren, ob das gelingt muss abgewartet werden, jedoch hätte das deutlich wechselhafteres und mit Temperaturen zwischen +20/+25 Grad auch kühleres Wetter zur Folge. Anders hingegen die Simulation des amerikanischen Wettermodells, welches die Hochdruckverbindung zwischen dem Azoren- und Mitteleuropahoch bis zum 12. August aufrecht erhalten kann, erst im weiteren Verlauf kann sich auch hier wechselhafteres Wetter durchsetzen. Somit festigt sich auch heute die Wahrscheinlichkeit (48 Prozent) von einer kühleren und wechselhaften Wetterperiode zum Beginn des zweiten August-Drittels. Die Kontrollläufe stützen dieses Szenario mehrheitlich seit einigen Tagen - so liegt bspw. das Temperaturspektrum am 8. August zwischen +15/+27 Grad, wobei das Mittel bei +23 Grad liegt. In der Wettervorhersage des Langfristmodells bleibt alles wie gehabt - das Wetter im August fällt gegenüber dem langjährigen Mittel normal aus.

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