Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Der Vollherbst macht Ernst. Bei einem unbeständigen Wettercharakter sinkt zum Donnerstag die Schneefallgrenze bis auf die mittleren Lagen ab.
Sonnige Momente beschränken sich heute auf Sachsen, Teile von Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, sowie über den Küsten von Nord- und Ostsee. Über dem Rest von Deutschland dominiert starke Bewölkung und westlich einer Linie von Münster und Stuttgart ist mit zeitweiligen Schauern zu rechnen, die regional länger andauernd ausfallen können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und mit Sonnenschein sind bis +12 Grad möglich.
Wolken dominieren 4. November (Do.) das Wetter über Deutschland. Sonnige Momente sind kurz und beschränken sich auf den Westen und Nordwesten. Mit wiederholten Schauern ist zu rechnen, die südlich einer Linie vom Saarland und Berlin länger andauernd und über dem Bayerischen Wald, dem östlichen Mittelgebirgsrand und Sachsen nennenswert ausfallen können. Der Wind kommt über dem Süden und Osten böig aus westlichen bis nördlichen Richtungen und schwächt sich nach Westen aus nordwestlichen Richtungen kommend ab. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und entlang des Alpenrandes sinken die Werte auf bis +2 Grad ab. Oberhalb etwa 600 bis 800 Meter ist mit Schneefall zu rechnen. Sind die Schauer entsprechend kräftig, können bis auf tiefere Lagen herab Graupelschauer oder Graupelgewitter möglich sein (Gewitterradar | Schneeprognose).
Ein Regengebiet zieht in der Nacht auf den 5. November (Fr.) nach Osten ab. Tagsüber dominieren südlich der Linie vom Saarland und Berlin dichte Wolkenfelder das Wettergeschehen. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und längere sonnige Abschnitte sind möglich. Zwischendurch sind bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen ein paar - meist leichte - Schauer möglich. Viel an Niederschlag ist nicht mehr zu erwarten. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +4 bis +8 Grad und über dem Norden können mit dem Sonnenschein bis +12 Grad möglich sein.
Deutschland liegt am 6. und 7. November (Sa. und So.) zwischen den Fronten. Ein Tief sorgt nördlich der Linie von Köln und Berlin für starke bis wechselnde Bewölkung und gelegentliche Regentropfen. Der Regen kann sich am Sonntag bis auf eine Linie nördlich von Köln und Berlin ausdehnen. Weiter nach Süden dominiert ein Hoch das Wettergeschehen und nach Nebelauflösung scheint verbreitet die Sonne. Über Fluss- und Seeniederungen können sich die Nebelfelder als zäh erweisen und für grau-trübe Novembertage sorgen. Der Wind frischt nördlich der Mittelgebirge böig auf und kann über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad und können über den Gebieten mit zähem Nebel darunter liegen.
Der Wind dreht am 8. November (Mo.) auf nördliche Richtungen und frischt phasenweise böig auf. Über exponierten Lagen ist mit kräftigen Windböen zu rechnen. Der Wind treibt starke bis wechselnde Bewölkung über Deutschland hinweg, die zu gelegentlichen Schauern führen könne, deren Schwerpunkt über den östlichen Landesteilen liegen kann. Südlich der Linie von Köln und Dresden ist die Schaueraktivität als gering einzustufen. Die Temperaturen bleiben mit +6 bis +12 Grad nahezu unverändert.
Der Herbst sorgt in den kommenden Tagen für einen unbeständigen Wettercharakter, der am Donnerstag über dem Osten und Südosten zu nennenswertem Niederschlag führen kann. Die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend bis auf die mittleren Lagen ab. Ob der Frühwinter im November eine Rolle spielen kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021/2022.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.