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Wetter März 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 01.03.2020 - Ein Tief nach dem anderen

| M. Hoffmann

Kleine Randtiefentwicklungen erreichen Deutschland in den kommenden Tagen und sorgen für wiederholte Niederschläge unterschiedlichster Art und Intensität.

Ein Tief nach dem anderen
Eine hohe Tiefdruckaktivität macht das März-Wetter abwechslungsreich

Windig beginnt der 1. März in Deutschland, doch verliert im Tagesverlauf der Wind über dem Süden und zum Abend auch über dem Norden an Intensität. Ab den späteren Abendstunden aber erreicht von Westen eine kleine Randtiefentwicklung nach Deutschland und kann in der Nacht zwischen dem Saarland, dem nördlichen Baden-Württemberg und Bayern zu kräftigen - teils stürmischen Windböen - führen (Windprognose). Kommt es tagsüber immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität, so intensiviert sich zum Abend über dem Westen und Süden der Niederschlag und greift in der Nacht auf den Nordosten über. Örtlich können die Schauer von Gewittern begleitet und z.T. bis auf tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 600 und 800 Meter. Die Temperaturen erreichen am Tage +6 bis +12 Grad und sinken in der Nacht auf +0 bis +5 Grad ab.

Unbeständiges März-Wetter

Am 2. März (Mo.) zieht das eine Tief nach Osten ab, während sich von Westen das nächste Deutschland nähert. So beginnt der Tag über dem Westen mit Sonnenschein, doch verdichtet sich die Bewölkung rasch und nachfolgend setzt Niederschlag ein, der bis zum Nachmittag eine Linie westlich von Hamburg und München erreicht haben und sich zum Abend weiter nach Osten ausdehnen kann. Im Schwerpunkt des Alpen und des Alpenvorlandes können die Niederschläge länger andauernd und ergiebiger ausfallen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad. Mit Sonnenschein sind über dem Osten bis +12 Grad möglich.

Schauerwetter

Am 3. und 4. März (Di. und Mi.) kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität. Je nachdem wie kräftig die Schauer ausfallen, sind Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich und kurze Gewitter nicht auszuschließen. Der Wind kommt am Dienstag stark böig aus westlichen Richtungen und schwächt sich zum Mittwoch aus unterschiedlichen Richtungen kommend ab. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.

Vermehrt Sonnenschein

Ein Hochdrucksystem dehnt sich vom 5. und 6. März (Do. und Fr.) nach Deutschland aus. Bei wechselnder Bewölkung kommt es immer wieder zu Schauern, deren Anzahl und Intensität am Donnerstag höher als am Freitag sein wird. Bei Tageswerten von +3 bis +7 Grad und über dem Norden bis +9 Grad sind unter bestimmten Voraussetzungen Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich. Kommt die Sonne am Donnerstag nur zwischen den Schauern zum Vorschein, so kann das am Freitag südlich der Linie von Köln und Rostock für längere Zeit der Fall sein.

Auf den Punkt gebracht: Ein Tief nach dem anderen

Die Windaktivität lässt zwar allgemein nach, doch in der kommenden Nacht zieht eine Randtiefentwicklung über Deutschland hinweg und kann in einem breiten Streifen vom Saarland und Sachsen für stürmische Windböen sorgen (Windprognose).

Im weiteren Verlauf kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer. Örtlich können sich auch >Gewitter> untermischen. Fallen die Schauer entsprechend kräftig aus, sind Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich. Die Werte pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein und können sich in den Nächten der Null-Grad-Marke nähern und diese bei Aufklaren auch unterschreiten.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Frühling und Sommer .

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