Wetterprognose und Wettervorhersage
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Das Wetter im Juni 2018 verändert sich. Von Norden fließen kühlere Luftmassen nach Deutschland, was die Neigung zu Unwettern im Verlauf der Woche abklingen lässt.
Über dem Norden dreht der Wind auf nördliche Richtungen und führt am heutigen 11. Juni etwas trockenere und auch kühlere Luft nach Deutschland. So scheint dort häufiger die Junisonne vom Himmel und Niederschläge sind nicht mehr zu erwarten. Die Temperaturen erreichen an den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern +17 bis +21 Grad und steigen etwas weiter nach Süden auf bis +24 Grad an.
Anders die Situation etwa südlich der Linie von Köln und Dresden, wo sich zunehmend starke Bewölkung behaupten kann. In einem labilen Wetterumfeld kommt es bereits schon zu den Vormittagsstunden zu teils kräftigen Schauern und Gewittern, welche zum Nachmittag und Abend auch das östliche Bayern erreichen und sich dabei weiter intensivieren können. Potential für Unwetter ist gegeben
(Gewitterradar | Unwetterwarnungen | Warnlagenbericht). Mit einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen steigen die Temperaturen auf sommerliche +24 bis +28 Grad und örtlich sind bis +32 Grad möglich.
Zweigeteiltes Juni-Wetter
Der Himmel zeigt sich am 12. Juni über dem Norden zunehmend stark bis wechselnd bewölkt, doch Niederschläge sind nur ganz vereinzelt zu erwarten. Weiter nach Süden - etwa südlich der Linie von Köln und Dresden - sorgt ein Tiefdruckausläufer für länger andauernden und örtlich auch ergiebigen Regen, vereinzelt auch mit Gewitter und entlang der Alpen erhöht sich das Unwetterpotential. Der Wind aus nördlichen Richtungen frischt auf und die Temperaturen gehen allgemein auf kühle +14 bis +18 Grad und örtlich bis auf +22 Grad zurück. Über dem äußersten Osten und Südosten sind auch Werte von bis +25 Grad möglich.
Wetter Juni: Über Süddeutschland kräftiger Regen möglich, von Norden aber setzen sich trockenere Luftmassen durch
Wetter Juni 2018: nachlassende Unwetterneigung
Bereits am 13. Juni verlagert sich der Tiefdruckausläufer weiter nach Süden und sorgt entlang der Alpen und dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern noch für länger andauernden Regen, welcher sich zum späten Nachmittag weiter nach Südosten zurückzieht. Weiter nach Norden kommt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken zu gelegentlichen Schauern. Der frische Wind aus nördliche Richtungen lässt die Temperaturen auf +14 bis +18 Grad und mit Hilfe der Junisonne örtlich auf bis +22 Grad ansteigen.
Juni-typisches Wetter
Am Donnerstag, den 14. Juni, liegt Deutschland zwischen den Fronten eines Tiefdrucksystems zwischen Island, England und Skandinavien und einem Hochdruckkeil, welcher sich von den Azoren bis über das östliche Europa ausdehnt. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken ist die Niederschlagsneigung als sehr gering einzustufen. Ab den Nachmittagsstunden aber kann sich von Nordwesten die Bewölkung verdichten und nachfolgend etwas Niederschlag einsetzen. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und die Temperaturen steigen mit +19 bis +24 auf Juni-typische Werte an.
Leicht unbeständiger Wettercharakter zum Start in das kommende Juni-Wochenende
Am 15. und 16. Juni liegt Deutschland im Einflussbereich eines schwachgradientigen Hochdruckkeils. So kommt es bei wechselnder Bewölkung zu zeitweiligen Schauern, welche aber weniger intensiv ausfallen - örtliche Gewitter sind am Samstag nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen bei einem Wind aus unterschiedlichen Richtungen Werte zwischen +20 bis +25 Grad.
In den kommenden Juni-Tagen ist das Potential für Unwetter über Süddeutschland zunächst noch hoch, doch bis zur Wochenmitte werden mit einer nördlichen Grundströmung kühlere und auch trockenere Luftmassen nach Deutschland geführt. Das Wetter normalisiert sich im Juni langsam. Wie sich das Wetter im Sommer entwickeln kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage Sommer 2018.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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