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Wetter im Januar 2015 - Wettervorhersage vom 8. Januar

| M. Hoffmann
Heute ist es vielfach stark bewölkt, lediglich im Süden, entlang der Alpen und im Nordwesten sind auch kurze Auflockerungen möglich. Im Tagesverlauf kommt es zunächst etwa südlich einer Linie Köln - Berlin zu wiederholten Niederschlägen, welche bei Temperaturen zwischen +6/+10 Grad, örtlich bis +12 Grad überwiegend als Regen niedergehen. Zum Nachmittag erreicht ein weiteres Niederschlagsgebiet Deutschland und kann den Regen von Westen her intensivieren. Mit dem Regen frischt auch der Wind spürbar auf und kann Windgeschwindigkeiten zwischen 30-60 km/h, in Böen über exponierten Lagen und an der Küste auch bis 60-80 km/h erreichen. Am Freitag nimmt der Wind bereits in den frühen Vormittagsstunden weiter zu und erreicht verbreitet Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h, in höheren Lagen 60-90 km/h und an der Küste sowie über exponierten Lagen sind in Böen auch Windgeschwindigkeiten zwischen 90-115 km/h möglich (Orkan | Windprognose). Im Tagesverlauf verlagert sich bei Temperaturen zwischen +7/+12 Grad ein weiteres Niederschlagsfeld von Nord nach Süd und erreicht zu den späten Nachmittagsstunden voraussichtlich auch den Südosten. In der Nacht auf Samstag bleibt der Wind unvermindert stark bis stürmisch und mit weiteren, teils kräftigen Niederschlägen ist zu rechnen, welche auch am Samstag bei weiterhin milden Temperaturen zwischen +10/+15 Grad tagsüber länger anhaltend und kräftig ausfallen können. Der stürmische Wind dreht auf westliche Richtungen, so dass verbreitet mit Windgeschwindigkeiten zwischen 40-90 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste in Böen erneut zwischen 90-115 km/h erreichen kann. Es empfiehlt sich in den kommenden Tagen bei entsprechenden Aktivitäten im Freien immer wieder die aktuellen und stetig aktualisierten Unwetterwarnungen und Wetterwarnungen zu beachten (Hinweis auf Gefahrenentwicklung). Anhand der Niederschlagssummen zeigt sich in der Niederschlagsprognose bis einschließlich Samstag mit 30-60 l/m² der voraussichtliche Schwerpunkt der Niederschläge im Westen und Nordwesten, sowie im Stau der Mittelgebirge, sonst sind verbreitet 10-20 l/m² zu erwarten während weite Teile im Süden auf der sog. Regenschattenseite (Lee) liegen können und dort mit 1-10 l/m² entsprechend weniger Regen niedergehen kann. Am Sonntag und Montag dreht der weiterhin starke - in Teilen auch stürmische - Wind kurzweilig auf nordwestliche Richtungen und kann kühlere Luftmassen nach Deutschland führen, so dass bei einer regen Schaueraktivität die Schneefallgrenze bei Temperaturen zwischen +1/+5 Grad auf mittlere Lagen (400-800 Meter) absinken kann - je nach Intensität der Schauer sind kurze Schnee-/Schneeregen- oder Graupelschauer auch in tieferen Lagen nicht auszuschließen. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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