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Wetter - Zum Ende der Woche Temperatursturz mit Schneeschauer und Graupelgewitter bis auf das Flachland herab

| M. Hoffmann
Wetterwechsel vom Frühling in den Spätwinter

Stürmisch beginnt die Woche über dem Norden von Deutschland und bis zur Wochenmitte ist die Temperaturentwicklung nicht weit vom Frühling entfernt. Das ändert sich in der zweiten Wochenhälfte, wenn der Wind auf nördliche Richtungen dreht und zum Wochenende für Schneeschauer und Graupelgewitter bis auf das Flachland herab sorgen kann.

Sonnenschein ist heute über dem Saarland, Rheinland-Pfalz, dem südlichen Hessen und Sachsen, sowie über Bayern und Baden-Württemberg zu erwarten. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und über dem Osten von Mecklenburg-Vorpommern ist der eine oder andere Regenspritzer nicht ausgeschlossen. Der Wind kommt über dem Norden kräftig und kann über exponierten Lagen und den Küsten von Nord- und Ostsee stark böig bis stürmisch auffrischen (Windprognose). Südlich einer Linie von Köln und Dresden bekommt man vom Wind nicht allzu viel mit. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und können über dem Süden in Richtung der +15 Grad-Marke streben.

Über dem Süden viel Sonnenschein

An dem für die Jahreszeit zu warmen Wettercharakter ändert sich am 21. Februar (Di.) wenig, außer dass die sonnigen Momente südlich einer Linie von Köln und Dresden zunehmend überwiegen. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung zu und nördlich einer Linie von Hamburg und Dresden ist der eine oder andere Regentropfen nicht auszuschließen. Viel an Niederschlag ist bei Temperaturen von +10 bis +15 Grad nicht zu erwarten. Der Wind schwächt sich ab und kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.

Eine Front nähert sich von Westen

Der 22. Februar (Mi.) beginnt über Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen noch mit sonnigen Momenten, während von Westen dicke Wolken aufziehen und zum Nachmittag für die ersten Regentropfen sorgen können. Der Regen dehnt sich unter weiterer Intensivierung bis zum Abend westlich einer Linie vom Bodensee und Usedom aus. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad für die Jahreszeit erneut ungewöhnlich hohe Werte.

Ab den mittleren Lagen zunehmend winterlich

Im Zeitraum vom 23. bis 25. Februar (Do., Fr. und Sa.) dreht die Grundströmung auf nördliche Richtungen und führt kühlere Luftmassen nach Deutschland. Erreichen die Temperaturen am Donnerstag noch +7 bis +11 Grad, so sind am Samstag kaum mehr als +6 bis +2 Grad zu erwarten. Milder bleibt es tendenziell über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, während über Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Bayern die Werte auf +2 bis -2 Grad absinken können. Die zahlreichen - teils kräftigen - Schauer können bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer erwartet werden. Oberhalb etwa 500 bis 700 Meter stellt sich Dauerfrost ein und mit winterlichen Witterungsverhältnissen kann gerechnet werden. Kurze Graupelgewitter sind nicht auszuschließen.

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