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Wetter im Dezember 2014 - Wettervorhersage vom 9. Dezember

| M. Hoffmann
Heute ist es zunächst vielfach neblig-trüb und vor allem über der Ost- und Nordwesthälfte kann sich aber die teils dichte Nebeldecke, bzw. Wolkendecke auflockern, so dass ein paar sonnige Momente möglich sind. Es bleibt bei Temperaturen zwischen -1/+3 Grad relativ frisch, lediglich mit etwas Sonnenschein sind im Nordwesten auch bis +5 Grad zu erwarten. Bereits in der Nacht auf Mittwoch verdichtet sich im Nordwesten die Bewölkung und nachfolgend setzt Niederschlag ein, welcher bei Temperaturen +0/+4 Grad zumeist als Regen niedergeht - unter günstigen Bedingungen ist kurzzeitiger Schneefall oder Schneeregen nicht ausgeschlossen. Die Niederschlagsfront kommt rasch nach Südosten voran und erreicht zum Nachmittag hin den äußersten Südosten, so dass tagsüber mit einer leichten aber steten Niederschlagsaktivität zu rechnen ist. Der Wind frischt auf und erreicht im Norden Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste sind 70-90 km/h möglich, während südlich der Mittelgebirge der Wind zwar auffrischt, aber mit Windgeschwindigkeiten zwischen 30-60 km/h nicht so stark ist wie im Norden. Mit dem Wind aus westlichen Richtungen steigen die Temperaturen im Nordwesten auf +6/+10 Grad, sonst sind zumeist +2/+5 Grad zu erwarten (über dem Bay,. Wald +0/+2 Grad). Die Schneefallgrenze schwankt am Mittwoch zwischen 700-1.200 Meter. Am Donnerstag nimmt der Wind in ganz Deutschland an Stärke zu, so dass verbreitet mit stürmischen Windböen zu rechnen ist. In den aktuellen Simulationen werden Windgeschwindigkeiten zwischen 50-80 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste auch bis 100 km/h berechnet. Neben dem Wind überqueren Niederschlagsfelder Deutschland von West nach Ost, welche örtlich auch schauerartig verstärkt sein können (Niederschlagsanimation). Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen im Norden +5/+9 Grad und im Süden +2/+5 Grad, örtlich auch bis +7 Grad. In der simulierten Niederschlagsprognose werden bis einschließlich Donnerstag Niederschlagssummen zwischen 2-35 l/m² simuliert, wobei der voraussichtliche Schwerpunkt der Niederschläge westlich einer Linie Hamburg - Schwarzwald und entlang der Mittelgebirge zu finden ist. Der Wind ist auch am Freitag weiterhin das Hauptthema der aktuellen Wetterentwicklung, da der voraussichtliche Höhepunkt im Zeitraum zwischen 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr etwa nördlich der Mittelgebirge zu erwarten ist. Die Windgeschwindigkeiten können dabei zwischen 50-90 km/h, örtlich auch bis 110 km/h betragen, etwas schwächer fällt der Wind mit 20-60 km/h hingegen im Süden aus. Im Verlauf des Nachmittags verlagert sich das Windfeld von Nord nach Süd und erreicht bis gegen 18:00 Uhr etwa eine Linie Schwarzwald - Dresden, so dass auch im Süden die Windgeschwindigkeiten auf 40-70 km/h, örtlich bis 90 km/h ansteigen können. Mit den Windfeld ist teils kräftiger Regen zu erwarten, welcher sich am Vormittag im Nordwesten und zum Mittag in den Süden verlagern kann. Die Temperaturen können mit der kräftigen Südwestströmung auf +3/+8 Grad ansteigen, so dass die Schneefallgrenze zwischen 1.000-2.000 Meter schwankt. Im Detail muss noch abgewartet werden wie sich das Starkwindfeld entwickelt, Veränderungen im Detail sind also noch möglich. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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