So war das Wetter im April 2019: Zu warm, zu trocken, mit viel Sonnenschein und einem Rekord
Das Wetter im April 2019 wurde seinem Ruf gerecht. Vom Winter bis Sommer war alles vertreten. Doch war der April am Ende vor allem eines: Deutlich zu trocken! Und ganz nebenbei stellte der April noch einem bemerkenswerten Rekord auf.
Auch der April war - wie seine Vorgänger außergewöhnlich und keinesfalls normal. Auffällig war die langanhaltende gestörte Zirkulation mit einem Hochdrucksystem über Skandinavien, was über weite Teile von Deutschland, Österreich und der Schweiz für einen deutlich zu trockenen Wettercharakter sorgte.
Die Temperaturen im April 2019
Der April war mit einer durchschnittlichen Temperatur von +9,6 Grad gegenüber dem langjährigen Mittelwert von 1961 bis 1990 und +2,2 Grad und gegenüber der Referenzperiode von 1981 bis 2010 um +1,3 Grad zu warm. Damit ist der April 2019 der 13. zu warme Monat in Folge. So etwas gab es noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und untermauert sehr eindrucksvoll die Folgen des Klimawandels.