Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update:
Für eine eingefahrene Zirkulation ist es schwer von frühlingshaften Wetter mit bis zu +16 Grad mit einem "Fingerschnipp" auf Winter umzustellen. So eine Umstellung der Großwetterlage klappt i.d.R. nur in mehreren Etappen. Und diese Etappen simulieren die Wettermodelle zwischenzeitlich einheitlich, wenngleich auch mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Die wahrscheinlichste Variante bleibt eine nasskalte Wetterlage im Zeitraum zwischen dem 12./16. Januar mit der Option eine Grenzwetterlage auszulösen (im Norden durchaus winterlich). Der Wettermotor auf dem Atlantik wird aber alles daran setzen um das zu verhindern und wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine turbulente und spannende Wetterphase herbeiführen. Letztlich "gewinnt" die Umstellung - in dem Fall winterliche Verhältnisse - nach dem 14./17. Januar - zunächst in höheren Lagen, später auch in tieferen Lagen. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Umstellung ist? 51 Prozent. Temperaturspektrum am 16. Januar: -8/+8 Grad, Mittelwert +0 Grad.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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