Wetter: Ost- und Nordwinde verhindern sommerliche Temperaturen im Mai

Am Muttertag (11. Mai) präsentiert sich der Himmel über Deutschland strahlend blau, und es ist mit der maximal möglichen Sonnenscheindauer zu rechnen. Der Wind weht mäßig aus östlichen Richtungen und kann phasenweise unangenehm böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +16 bis +20 Grad und können über den westlichen Bundesländern auf bis zu +22 Grad ansteigen.

Quellwolken und Gewitter über dem Südwesten

Am 12. Mai (Mo.) ändert sich wenig. Die neue Woche beginnt mit viel Sonnenschein, der sich zum Nachmittag über dem äußersten Osten, Westen und Südwesten durch aufziehende Quellwolken etwas eintrüben kann. Zum späten Nachmittag sind über dem Schwarzwald lokale Gewitter nicht auszuschließen, sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt böig aus östlichen Richtungen, und die Temperaturen pendeln sich auf +16 bis +22 Grad ein.

Strammer Ost- und Nordwind verhindert sommerliche Temperaturen

Das Hoch dominiert das Wetter über Deutschland auch am 13. und 14. Mai (Di. und Mi.). Der Sonnenschein überwiegt, doch können immer wieder Wolkenfelder durchziehen. Mit Regen ist nicht zu rechnen, jedoch mit einem unangenehm böigen Ostwind, der am Mittwoch auf nördliche Richtungen dreht. Die Temperaturen erreichen am Dienstag +17 bis +23 Grad, am Mittwoch sind +19 bis +24 Grad zu erwarten. Wäre der Wind nicht, könnten sommerliche Temperaturen möglich sein.

Der Nordwind lässt die Temperaturen zurückgehen

Am 15. und 16. Mai (Do. und Fr.) intensiviert sich der Wind aus nördlichen Richtungen und führt kühlere Luftmassen bis an die Alpen. So ist bis Freitag bei Werten von +14 bis +18 Grad und über dem Westen bis zu +22 Grad mit einem spürbaren Temperaturrückgang zu rechnen. Begleitet wird der Luftmassenaustausch von starker bis wechselnder Bewölkung, aus der sich über den östlichen Landesteilen ein paar Regentropfen lösen können. Viel Niederschlag ist nicht zu erwarten, verbreitet bleibt es trocken.

• 13:00 Uhr: Trockenheit bis Juni möglich