Wetterprognose: Nach der Pattsituation eine hochsommerlich stabile Wetterlage über Deutschland?
Eine Pattsituation befördert in den kommenden Tagen schwül-warme Luftmassen nach Deutschland. Anfang Juli mehren sich in den Prognosen die Anzeichen für eine Umstellung der Großwetterlage, die in zweierlei Richtungen kippen kann.
Zwischen einem Tief westlich von Deutschland und einem Hoch über dem östlichen Europa werden aus südwestlichen Richtungen schwül-warme Luftmassen nach Deutschland geführt, die zu zahlreichen Schauern und Gewittern führen und dabei ihren Höhepunkt zum Beginn der neuen Woche erreichen können (Gewitterradar). Regionale Unwetter sind nicht auszuschließen und sollte der Starkregen zum Wochenstart tatsächlich so kommen, wäre mit örtlichen Überflutungen zu rechnen.
Schwül
Die feuchtwarmen Luftmassen führen neben Schauer und Gewitter auch zahlreiche Wolken nach Deutschland, was den Sonnenschein immer wieder eintrübt und einen verbreitet hochsommerlichen Wettercharakter verhindert. Die Temperaturen pendeln sich auf +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad ein. Über den östlichen Landesteilen lässt sich das Übersteigen der +30 Grad-Marke dennoch nicht ausschließen, bevor es zur neuen Woche von Westen etwas abkühlt. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Juni.