Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die Temperaturen verändern sich im September schlagartig und der Wettercharakter neigt zum Start zu unwetterartigen Wetterereignissen, welche im Schwerpunkt über dem Süden und Osten auftreten können.
Über dem Nordwesten zieht heute im Tagesverlauf starke Bewölkung auf, doch Niederschläge sind keine zu erwarten. Sonst beginnt der Tag sonnig, bevor sich zu den Nachmittagsstunden Quellwolken ausbilden und im Schwerpunkt entlang eines breiten Streifens von Stuttgart und Dresden für Schauer und Gewitter sorgen können (Gewitterradar). Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad und mancherorts sind bis +30 Grad möglich. Etwas kühler bleibt es wohl mit +20 bis +25 Grad über dem Nordwesten.
Mit viel Sonnenschein erreichen die Temperaturen am letzten August-Tag mit Werten von +25 bis +30 Grad und örtlich bis +33 Grad sommerlich bis hochsommerlich warme Werte. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und lebt im Tagesverlauf böig auf. Hin und wieder trüben ein paar Quellwolken den Sonnenschein ein und zum Abend sind über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern ein paar Schauer und Gewitter möglich.
Am 1. September (So.) dehnt sich ein Tiefdruckausläufer über Deutschland aus. Bereits zu den Vormittagsstunden werden die Schauer zahlreicher und können sich zum Nachmittag weiter intensiveren und vermehrt mit Gewittern einhergehen. Etwa östlich der Linie von Hamburg und München steigt zudem das Potential unwetterartiger Wetterereignisse an. Der Wind lebt aus westlichen Richtungen kommend auf und führt über dem Westen mit +17 bis +23 Grad spürbar kühlere Luftmassen nach Deutschland. Weiter nach Osten können durchaus nochmals die +30 Grad erreicht und überschritten werden.
Das Tiefdrucksystem zieht am 2. September (Mo.) nur sehr langsam nach Osten. Während westlich der Linie von Saarland und Hamburg häufiger die Sonne zum Vorschein kommt, bliebt es östlich davon stark bewölkt. Mit länger andauernden und ergiebigen Niederschlägen ist etwa südlich der Linie von Stuttgart und Berlin zu rechnen. Der Wind kommt stark böig aus nordwestlichen Richtungen und die Temperaturen gehen auf +15 bis +20 Grad zurück und können über den Regionen mit Dauerniederschlägen mit Werten von +9 bis +14 Grad darunter liegen.
Ein Zwischenhoch sorgt am 3. September (Di.) häufiger für Sonnenschein. Die Niederschlagsneigung ist als schwach zu bewerten und wenn doch ein paar Regentropfen niedergehen, so ist das über dem Süden und Südosten am wahrscheinlichsten. Der Wind bläst schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +17 bis +23 Grad Jahreszeit-typische Werte.
Als leicht unbeständig ist der Wettercharakter am 4. September (Mi.) zu bewerten. Bei wechselnder Bewölkung kommt es hin und wieder zu leichten Regenschauern, welche in der ersten Tageshälfte über dem Südosten und in der zweiten über dem Nordwesten auftreten können. Dazwischen aber kommt die verbreitet Sonne zum Vorschein und die Temperaturen erreichen bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen +18 bis +23 Grad.
Ein markanter Wetterwechsel steht mit dem Start in den September bevor. Örtlich können auch unwetterartige Wetterereignisse erwartet werden, gefolgt von Dauerniederschlägen über dem Süden und teilweise auch dem Osten. Zudem sorgt ein Temperatursturz für eine spürbare Abkühlung, wenngleich sich die Werte in einem für die Jahreszeit typischen Bereich einpendeln können.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2019/20.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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