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Wetter im Oktober 2013 - Wettertrend vom 20. September

| M. Hoffmann
Das Langfristmodell simuliert das Wetter im Oktober etwas zu warm, im Westen leicht zu nass, sonst normal. Im wesentlichen spricht das im Oktober für eine dominierende Süd- bis Südwestwetterlage. Ob das in den ersten Oktober-Tagen auch der Fall sein wird, ist zum heutigen Stand fraglich, da sich nach dem europäischen Wettermodell pünktlich zum Monatswechsel die Großwetterlage umstellen soll. Der Grund hierfür liegt in der nachlassenden Wetteraktivität über dem Atlantik, wobei gleichzeitig ein Hochdrucksystem über Mitteleuropa "umher schwirrt" und die atlantische Frontalzone von Mitteleuropa fernhält. In der Meteorologie nennt man diese Konstellation eine mehr oder minder gestörte Zirkulation. Manifestiert sich dabei das Hoch über Skandinavien, wird es häufig von Süden oder Osten her von Tiefdrucksystemen unterwandert. Das amerikanische Wettermodell lässt der atlantischen Frontalzone freien Lauf, strebt aber mit einen Hoch über dem südöstlichen Europa eine südwestlich ausgerichtete Wetterlage an - wechselhaftes, teils stürmisches Wetter im Nordwesten und trockenes und sonniges Wetter im Südosten wäre die Folge daraus. Anders ausgedrückt ist eine wechselhafte Wetterphase in den ersten Oktober-Tagen in Verhältnis 58:42 wahrscheinlicher als eine Hochdruckdominanz.

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