Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aus kühl wird warm, bevor zum Wochenausklang ein Temperatursturz für spürbar kühlere Werte sorgen und die Schneefallgrenze absinken lassen kann. Auch mit Nachtfrost ist wieder zu rechnen.
Starke Bewölkung zieht heute von Westen auf und dehnt sich im Tagesverlauf über die östlichen Landesteile aus. So beginnt der Tag östlich der Linie von Stuttgart und Berlin noch mit Sonnenschein. Bereits am Vormittag beginnt es über dem Nordwesten zu regnen und dehnt sich bis zum Abend nördlich der Linie von Münster und Berlin aus. Weiter nach Süden bleibt es trocken. Der Wind frischt über dem Norden stark böig auf und kann über den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Schwachwindig bleibt es etwa südlich der Linie von Köln und Dresden. Die Temperaturen erreichen +9 bis +13 Grad.
Lösen sich die teils zähen Nebelfelder der Nacht auf, scheint am 18. November (Mi.) verbreitet die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Die Temperaturen erreichen für November ungewöhnlich warme +10 bis +15 Grad und über dem Westen sind örtlich bis +17 Grad möglich.
Ein Sturmtief streift mit seinem Ausläufer am 19. November (Do.) den Norden von Deutschland. Der Wind frischt nördlich der Linie vom Saarland und Berlin kräftig auf und über den Küstenregionen der Nord- und Ostsee sind orkanartige Windböen nicht ausgeschlossen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab, bleibt in Böen aber kräftig strukturiert. Der Wind treibt ein Niederschlagsband von Nordwest nach Südost. So beginnt es schon in der Nacht über dem Nordwesten zu regnen. Bis zum Nachmittag erreicht das Niederschlagsband - unter Abschwächung - den Südosten. Ist das Niederschlagsband durch, kommt bei wechselnder Bewölkung die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen +8 bis +13 Grad und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern sind nochmals bis +15 Grad möglich.
Das Sturmtief zieht am 20. November (Fr.) nach Osten ab und bei wechselnder Bewölkung kommt es zu gelegentlichen Schauern, die zumeist in flüssiger Form niedergehen. Sind die Schauer aber entsprechend kräftig strukturiert, sind Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich - auch sind kurze Graupelgewitter nicht auszuschließen. Die Temperaturen gehen bei schwachen Windbewegungen aus nordwestlichen Richtungen auf +4 bis +8 Grad zurück. Die Schneefallgrenze sinkt an den Alpen auf 600 bis 800 Meter ab (Schneeprognose).
Nach einer teils frostigen Nacht verdichtet sich die Bewölkung am 21. November (Sa.) von Westen. Südlich der Linie von Stuttgart und Nürnberg sind sonnige Momente möglich, sonst ist mit starker Bewölkung vorlieb zu nehmen. Der Wind frischt über den Küstenregionen böig auf, ist sonst aber schwach strukturiert und dreht im Tagesverlauf auf südwestliche Richtungen. Ein paar Schauer ziehen nördlich der Linie von Köln und Berlin über Deutschland hinweg, nennenswert wird der Niederschlag aber erst über den Küstenregionen ausfallen können. Bei Tageswerten von +4 bis +8 Grad ist nicht mehr mit Graupelschauern zu rechnen.
Deutschland liegt am 22. November (So.) zwischen den Fronten eines Sturmtiefs über Skandinavien und einem Hoch über Süddeutschland. Der Wind frischt über der Nordhälfte böig auf und bleibt über dem Süden unauffällig. Sonnige Momente sind über dem Süden von kurzer Dauer und weiter nach Norden dominiert starke Bewölkung das Himmelsbild. Etwa Niederschlag kann nördlich der Linie von Köln und Dresden niedergehen. Die Temperaturen werden mit +7 bis +12 Grad wieder milder.
Die dicke Winterüberraschung noch im November? Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020/2021, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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