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Wetter November 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 29.10.2019 - Ein Sturmtief bei England dominiert das Wettergeschehen

| M. Hoffmann

Ein Sturmtief bei England gewinnt im Verlauf der Woche zunehmend an Einfluss und dominiert das Wettergeschehen Anfang November.

Starke Bewölkung hält sich heute über Baden-Württemberg und Bayern für längere Zeit und entlang der Alpen ist noch mit Niederschlägen zu rechnen, die im Verlauf des Nachmittages nachlassen. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und nur ganz vereinzelt ist hier und da ein kurzer Schauer möglich - verbreitet bleibt es sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen steigen auf +6 bis +12 Grad an und können über dem Süden mit +4 bis +8 Grad kühler bleiben.

Den verbreitet sonnigen Tagen folgt ein durchwachsener Start in den November
Den verbreitet sonnigen Tagen folgt ein durchwachsener Start in den November

Über dem Süden weiterhin Regen

Die Details sind noch abzuwarten, doch zum aktuellen Stand bleibt der Himmel über Baden-Württemberg und Bayern am Mittwoch stark bewölkt und südlich der Linie von Stuttgart und München ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, die im Verlauf des Tages an Intensität zunehmen können. Weiter nördlich scheint die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel und es bleibt trocken. Der Wind kommt schwach aus nordöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad, örtlich bis +10 Grad und über dem Süden kann es mit +2 bis +7 Grad kühler bleiben.

Trockenes Herbst-Wetter

Hoher Luftdruck sorgt am Donnerstag über dem Süden für nachlassende Niederschläge und ab und an zeigt sich die Sonne. Nördlich der Linie von Stuttgart und München lockert die Bewölkung weiter auf und häufig kommt die Sonne zum Vorschein, bevor zum Nachmittag von Westen aufziehende Wolkenfelder den Sonnenschein eintrüben. Der Wind kommt schwach aus östlichen Richtungen und die Temperaturen bleiben mit +4 bis +8 Grad und örtlich bis +10 Grad herbstlich frisch.

Ein Sturmtief zieht auf

Am 1. November (Fr.) scheint zunächst noch verbreitet die Sonne, bevor sich im Tagesverlauf die Bewölkung von Westen verdichtet und zum Abend auch die östlichen Landesteile erreicht. Am längsten scheint die Sonne über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern. Ab den späten Nachmittagsstunden beginnt es über dem Westen zu regnen und noch in der ersten Nachthälfte erreicht das Niederschlagsband - mit auffrischenden Wind aus südlichen Richtungen - den Osten. Die Temperaturen erreichen über dem Norden +4 bis +8 Grad, während über dem Süden +8 bis +14 Grad angepeilt werden können.

Durchwachsenes November-Wetter

Deutschland verbleibt am 2. und 3. November (Sa. und So.) im Einflussbereich eines Tiefdrucksystems zwischen England und Skandinavien. Immer wieder queren Wolken- und Niederschlagsfelder Deutschland von West nach Ost und sorgen somit für einen unbeständigen und herbstlichen Wettercharakter. Der Wind kommt aus überwiegend südlichen Richtungen und kann phasenweise böig auffrischen. An den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Der Wind führt mit +14 bis +18 Grad spürbar wärmere Luftmassen nach Deutschland.

Auf den Punkt gebracht

Deutschland gelangt in den kommenden Tagen in eine zunehmend warme und auch feuchte Vorderseitenanströmung eines Tiefdrucksystems bei England, was die Temperaturen bis zum Start in den November auf +14 bis +18 Grad ansteigen lassen kann. Zugleich steigt die Niederschlagsneigung an. Bis es soweit ist, dominieren kühle Luftmassen das Wettergeschehen und in den Nächten ist mit Frost zu rechnen.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019/2020.

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