Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Der Wettercharakter der kommenden Tage bleibt turbulent und immer wieder ist mit - teils kräftigen - Schauern und Gewittern zu rechnen. Die Temperaturen aber steigen in einen Bereich an, welcher für die Jahreszeit deutlich zu warm ist.
Der Freitag beginnt verbreitet sonnig, bevor zu den Nachmittagsstunden von Südwesten Wolkenfelder aufziehen und den Sonnenschein bis zum späten Nachmittag entlang eines breiten Streifens von Stuttgart und Berlin eintrüben. Weiter nach Nordwesten und Südosten kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Neigung zu Schauern und Gewitter ist zunächst als schwach zu bewerten, stiegt aber zu den Abend- und Nachtstunden an. Über dem äußersten Westen können die Schauer und Gewitter unwetterartig ausfallen (Gewitterradar). Die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad erreichen. Mit ansteigender Luftfeuchtigkeit werden die Temperaturen zunehmend als unangenehm empfunden.
Die restlichen Schauer und Gewitter der Nacht sorgen in den Vormittagsstunden vom 15. Juni (Sa.) über dem Norden noch für Schauer und örtliche Gewitter. Weiter nach Süden scheint häufiger die Sonne, bevor zum Nachmittag über Baden-Württemberg und Bayern kräftige Quellwolken nach oben schießen. Ab den späten Nachmittags- und Abendstunden zieht voraussichtlich eine Unwetterfront über Baden-Württemberg und Bayern hinweg. Weiter nach Norden hält sich die Schauerneigung hingegen in Grenzen. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit erreichen die Temperaturen +22 bis +26 Grad und über dem Osten örtlich bis +32 Grad.
Der Wind aus westlichen Richtungen lebt am 16. Juni (So.) auf und führt mit +19 bis +24 Grad und örtlich bis +26 Grad spürbar frischere und weniger feuchte Luftmassen nach Deutschland. Doch die Luftmassen sind wenig stabil und so sind im Tagesverlauf bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken immer wieder Schauer zu erwarten, welche vereinzelt noch von Gewittern begleitet werden können.
Ein Hochdrucksystem dehnt sich am 17. Juni (Mo.) nach Deutschland aus und lässt die Neigung zu Schauern weiter abklingen - ganz vereinzelt sind entlang des Alpenrandes noch welche zu erwarten, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +23 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad.
Die Luftmassen werden am 18. Juni (Di.) labiler und in einem schwachgradientigen Wetterumfeld kommt es im Tagesverlauf zu wiederholten Schauern und Gewittern, welche sich bis zum Abend über ganz Deutschland ausgebreitet haben können. Die Temperaturen erreichen sommerlich warme +24 bis +28 Grad und örtlich sind bis +32 Grad zu erwarten.
Am 19. Juni (Mi.) dominiert hoher Luftdruck das Wettergeschehen über Deutschland und so kommt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken zum Nachmittag - bevorzugt über dem Mittelgebirgsraum - zu lokalen Schauern und Gewittern, welche regional auch heftiger in Erscheinung treten können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen bleiben mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +32 Grad für einen Juni zu warm.
In den kommenden Tagen kann sich keine stabile Großwetterlage durchsetzen. Dominiert wird das Wetter über Deutschland von labilen und feucht-warmen Luftschichten, was täglich die Schauer- und Gewitterneigung ansteigen lassen kann - mal mehr und mal weniger kräftig. Örtliche Unwetter sind dabei nicht auszuschließen. Die Temperaturen bewegen sich in einem überwiegend sommerlich warmen Bereich und sind über weite Teile von Deutschland für die Jahreszeit zu warm.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetterprognose Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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