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Wettervorhersage - Der Sommer kommt nicht zur Ruhe - weitere Unwetter drohen

| M. Hoffmann
Stabiles Sommerwetter? Nicht wirklich!

Unwetterartige Starkniederschläge. Im Verlauf der Woche drohen neue Unwetter in Form von kräftigen Schauern und Gewittern, die mancherorts zu erheblichen Regensummen führen können.

Durchwachsenes Juliwetter. Der Start in die neue Woche beginnt mit vielen Wolken und nur etwas Sonnenschein, der sich über die Regionen westlich einer Linie von Köln und Hamburg eingrenzen lässt. Zum Nachmittag sind Schauer und örtliche Gewitter möglich, die nördlich der Linie von Köln und Dresden nennenswert ausfallen können (Gewitterradar). Der Wind kommt böig aus überwiegend südwestlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer und Niederschlagsintensität - +15 bis +20 Grad, bzw. +20 bis +25 Grad.

Verbreitet ein Sommertag

Der Wind aus südwestlichen Richtungen führt am 6. Juli (Di.) feucht-warme Luftmassen nach Deutschland. Etwa östlich der Linie vom Schwarzwald und Hamburg erreichen die Temperaturen sommerlich warme +24 bis +28 Grad und über dem Osten örtlich bis +30 Grad. Weiter nach Westen nimmt die Bewölkung zu und zum Nachmittag sorgen Schauer und Gewitter für Abwechslung, die sich zu den späten Nachmittagsstunden über die östlichen Landesteile ausbreiten können. Mit den Schauern gehen die Temperaturen auf +18 bis +24 Grad zurück. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe böig auffrischen. Mit einen strammen Wind aus südwestlichen Richtungen ist über den Nordwesten zu rechnen.

Leicht unbeständiges Wetter

Am 7. Juli (Mi.) wechseln sich Sonne und Wolken ab und nur noch gelegentlich ist mit Schauern zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und können bei starker Bewölkung mit +15 bis +20 Grad frischer ausfallen.

Von Süden ziehen Gewitter auf

Der Wind kommt am 8. Juli (Do.) aus unterschiedlichen Richtungen und westlich einer Linie von Hamburg und München versteckt sich die Sonne hinter dichten Wolkenfeldern. Zum Nachmittag ziehen von Baden-Württemberg kräftige Schauer und örtliche Gewitter auf und dehnen sich bis zum Abend südlich einer Linie von Köln und Dresden aus. In der ersten Nachthälfte verlagert sich die Gewitteraktivität weiter nach Norden. Grundsätzlich ist mit einem leicht bis mäßig erhöhtem Potential unwetterartiger Wetterereignisse zu rechnen (Gewitterprognose). Die Temperaturen erreichen +18 bis +24 Grad und örtlich können bis +26 Grad möglich sein. Mit starker Bewölkung und Regen orientieren sich die Werte mehr an die +15 Grad-Marke.

Schwachgradientiges Tiefdruckwetter

Ein Tief verlagert sich am 9. und 10. Juli (Fr. und Sa.) über Deutschland. Die Dynamik fehlt und bei schwachen Windbewegungen kommt es zu wiederholten Schauern, die zum Samstag örtlich länger andauernd und ergiebig ausfallen können. Gewitter sind nicht auszuschließen. Da sich das Tief in einem gradientenschwachen Wetterumfeld befindet, können die Niederschläge für einen längeren Zeitraum an Ort und Stelle verweilen und so für unwetterartige Starkniederschläge sorgen. Mit Sonnenschein ist nicht zu rechnen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad. Hält der Niederschlag längere Zeit an, so kühlt es sich auf +15 bis +20 Grad ab.

Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem sorgt zum Wochenende für unwetterartige Starkniederschläge. Das passt in den Siebenschläferzeitraum - ob sich der Sommer davon beeindrucken lässt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2021.

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