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Wetter im Dezember 2014 - Wettervorhersage vom 10. Dezember

| M. Hoffmann
Aktuell liegt ein Niederschlagsband über Deutschland, wobei der überwiegende Teil in flüssiger Form niedergeht und nur zu Beginn sich die eine oder andere Schneeflocke untermischen kann. Insbesondere in Richtung Süden wird das in den kommenden Stunden der Fall sein, da das Niederschlagsband aktuell eine Linie Schwarzwald - Dresden erreicht hat und es im Süden teils noch frostig sein kann. Tagsüber frischt der Wind insbesondere im Nordwesten weiter auf und erreicht dort Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h, an der Küste und über exponierten Lagen sind auch bis 100 km/h möglich. Die Temperaturen steigen bei einer regen aber zumeist leichten Niederschlagsaktivität im Nordwesten auf +5/+8 Grad, sonst auf +0/+5 Grad und die Schneefallgrenze schwankt zwischen 750-1.300 Meter. Am Donnerstag nimmt die Niederschlagsintensität von Norden her weiter zu und verlagert sich im Tagesverlauf langsam nach Süden - mit dem Niederschlag frischt auch der Wind weiter auf und erreicht verbreitet Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste sind in Böen auch bis 100 km/h möglich. Die Temperaturen steigen etwas an und erreichen etwa nördlich der Mittelgebirge +5/+9 Grad und südlich davon +2/+6 Grad und die Schneefallgrenze schwankt weiterhin zwischen 700-1.200 Meter. Am Freitag erreicht der Wind mit Geschwindigkeiten von verbreitet 50-90 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste auch bis 110 km/h seinen vorläufigen Höhepunkt - Unwetterpotential ist in den kommenden Tagen also durchaus gegeben und entsprechende Warnungen sollten Beachtung finden (Wetterwarnungen | Windprognose). Neben dem Wind sind teils kräftige Niederschläge am Freitag zu erwarten und die Temperaturen können mit Werten zwischen +5/+10 Grad sich wieder angleichen. Anhand der Niederschlagsprognose bis einschließlich Freitag erkennt man den Schwerpunkt der Niederschläge mit 15-30 l/m² im Nordwesten und entlang der Mittelgebirge (örtlich auch bis 50 l/m²), sonst sind zumeist 1-10 l/m² zu erwarten. Am Samstag kann es in einem breiten Streifen zwischen Mannheim und Dresden noch zu länger anhaltenden Niederschlägen kommen, welcher sich im Verlauf des Nachmittags in Richtung Alpen verlagert, sonst lassen die Niederschläge und vor allem der Wind nach, wobei der Wind im Norden in Böen noch immer böig auffrischen kann. Die Temperaturen gehen mit Werten zwischen +1/+5 Grad von Norden her wieder etwas zurück, bleiben aber im Südosten mit +5/+8 Grad noch relativ mild. Auf der Rückseite des Niederschlagbandes kann die Schneefallgrenze von knapp 2.000 Meter auf 700 Meter absinken. Am Sonntag sind in Alpennähe noch leichte Niederschläge zu erwarten, sonst bleibt es bei einem - je nach Auflösung örtlicher Nebelfelder - Mix aus Sonne und Wolken weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf verbreitet +0/+4 Grad. Bereits ab den Nachmittagsstunden frischt der Wind im Nordwesten erneut auf und kündigt die nächste Sturmtieffront an, welche aber voraussichtlich erst im Verlauf der kommenden Woche so richtig an Dynamik zunehmen kann. Mehr dazu gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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