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Wetter April 2021 Wettervorhersage vom 06.04.2021 - Waschechtes Aprilwetter

| M. Hoffmann
Schneeregen und Graupelschauer

Von Schneefall über Gewitter, Nachtfrost und ein paar kurze frühlingshafte Momente hat die Woche so ziemlich alles zu bieten, was an Wetter möglich ist.

Sonnige Momente sind heute und am 7. April (Mi) nur von kurzer Dauer. Verbreitet überwiegt starke Bewölkung, aus der zahlreiche Schauer niedergehen können. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen (Gewitterradar). Die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein und sind in Richtung der Alpen mit +0 bis +5 Grad noch etwas kühler. Direkt an den Alpen kann es zu Dauerfrost kommen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 und 600 Meter und in Lagen darunter sind Schneeregen- und Graupelschauer möglich (Schneeprognose). Der Wind kommt stark böig aus nördlichen bis nordwestlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen stürmisch auffrischen. In den Nächten sinken die Werte in den Frostbereich ab.

Trocken und kalt

Die Schaueraktivität lässt am 8. April (Do.) nach und tritt nur noch vereinzelt in Erscheinung. Verbreitet bleibt es trocken. Der Himmel zeigt sich überwiegend stark bewölkt, doch können südlich der Linie vom Saarland und Dresden ein paar Sonnenstunden zusammenkommen. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus unterschiedlichen und über dem Norden mäßig aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.

Spürbar milder

Starke Bewölkung dominiert am 9. April (Fr.) das Himmelsbild über Deutschland. Über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie zum Abend über dem Südwesten sind ein paar Regentropfen möglich, viel ist nicht zu erwarten und verbreitet bleibt es trocken. Kurze sonnige Momente sind hingegen über dem Osten und Süden nicht auszuschließen. Der Wind frischt böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und führt mit +12 bis +16 Grad spürbar mildere Luftmassen nach Deutschland.

Schleifende Wetterfront mit Luftmassengrenze

Ein Ausläufer eines Tiefdrucksystems schleift regelrecht am 10. und 11. April (Sa. und So.) über Deutschland hinweg und etabliert eine Luftmassengrenze, die am Samstag zwischen dem Saarland und Berlin und zum Sonntag an den Alpen verläuft. Nördlich der Luftmassengrenze sinken die Werte auf +5 bis +10 Grad ab, während südlich davon bis +18 Grad erreicht werden können. Entlang der Luftmassengrenze kommt es zu länger andauerndem und ergiebigem Niederschlag, was die Temperaturen mit +2 bis +6 Grad noch etwas absinken lässt. Oberhalb etwa 600 bis 800 Meter können die Niederschläge in Schnee übergehen. Nördlich von Münster und Berlin bleibt es trocken und zum Sonntag zeigt sich häufiger die Sonne. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen

In der Woche dominiert bis einschließlich des Wochenendes das klassische Aprilwetter. An einem Tag noch Schneefall bis auf tiefere Lagen, dann frühlingshaft milde Temperaturen, bevor das nächste Tief für eine Abkühlung sorgt. Wann sich der Frühling stabilisieren kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Frühling und Sommer 2021.

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