Wetter Frühling 2016 - Wettertrend vom 23. März
Zwar zeigt der Temperaturtrend über Ostern und auch in den ersten April-Tagen nach oben, die Struktur selbst ist jedoch verhalten und verläuft in einem "Zick-Zack-Kurs". Der Grund hierfür ist typisches Vorderseitenwetter, hervorgerufen durch ein Tiefdruckkomplex zwischen Island, England und Skandinavien. Phasenweise gelangt Deutschland auf die milde Vorderseite und mit Abzug des Tiefdrucksystems auf die kühlere Rückseite, wenngleich ein Rückfall auf die aktuell verhältnismäßig zu kühlen Temperaturen weniger wahrscheinlich ist (s. Wettervorhersage Ostern | Wetterprognose April).
Betrachtet man den aktuellen Temperaturmittelwert vom März, so erkennt man eine Abweichung gegenüber dem langjährigen Mittelwert von -0,56 Grad im leicht zu kühlen Bereich. Sollten also die letzten März-Tage einen positiven Temperaturverlauf bringen, so wären im März noch normale Durchschnittstemperaturen zu erwarten.
Betrachtet man die aktuellen Simulationen des amerikanischen Wettermodells, so zeigt sich im Zeitraum 3./7. April eine weiterhin erhöhte Wetteraktivität auf dem Atlantik und in der Tendenz ein Hochdruckaufbau im Bereich zwischen Skandinavien und dem westlichen Russland. Entscheidend ob frühlingshaft mild und trocken, oder mäßig mild und wechselhaft, wird demnach von der Hochdruckposition abhängen. Festigt das Hoch seine Position über Skandinavien, so wird die atlantische Frontalzone frühzeitig blockiert, liegt das Hoch weiter über dem Osten, so kann die Frontalzone ihren Einflussbereich bis nach Deutschland ausweiten.
Wie wahrscheinlich wäre ein frühlingshafter Temperaturverlauf im ersten April-Drittel? Zunächst einmal - was ist frühlingshaft? Als frühlingshaft werden Temperaturen bezeichnet, welche sich im Bereich zwischen +13/+20 Grad bewegen können. Die Kontrollläufe unterstützen mit einem Mittelwert von +14/+15 Grad des Temperaturspektrums vom 3./7. April mehrheitlich den frühlingshaften Temperaturtrend, wenngleich sich der Mittelwert noch am unteren Bereich orientiert. Blickt man auf die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), so liegen diese am 2. April bei 30/20/50 und am 7. April bei 25/20/55. Rechnet man die Varianten heraus, welche über +18 Grad liegen, so ergibt sich daraus am 2. April eine Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent und am 7. April von 30 Prozent. Anders formuliert stehen die Chancen für normale bis zu warme Temperaturen im ersten April-Drittel höher als für zu kalte Temperaturen.
Betrachtet man den aktuellen Temperaturmittelwert vom März, so erkennt man eine Abweichung gegenüber dem langjährigen Mittelwert von -0,56 Grad im leicht zu kühlen Bereich. Sollten also die letzten März-Tage einen positiven Temperaturverlauf bringen, so wären im März noch normale Durchschnittstemperaturen zu erwarten.
Betrachtet man die aktuellen Simulationen des amerikanischen Wettermodells, so zeigt sich im Zeitraum 3./7. April eine weiterhin erhöhte Wetteraktivität auf dem Atlantik und in der Tendenz ein Hochdruckaufbau im Bereich zwischen Skandinavien und dem westlichen Russland. Entscheidend ob frühlingshaft mild und trocken, oder mäßig mild und wechselhaft, wird demnach von der Hochdruckposition abhängen. Festigt das Hoch seine Position über Skandinavien, so wird die atlantische Frontalzone frühzeitig blockiert, liegt das Hoch weiter über dem Osten, so kann die Frontalzone ihren Einflussbereich bis nach Deutschland ausweiten.
Wie wahrscheinlich wäre ein frühlingshafter Temperaturverlauf im ersten April-Drittel? Zunächst einmal - was ist frühlingshaft? Als frühlingshaft werden Temperaturen bezeichnet, welche sich im Bereich zwischen +13/+20 Grad bewegen können. Die Kontrollläufe unterstützen mit einem Mittelwert von +14/+15 Grad des Temperaturspektrums vom 3./7. April mehrheitlich den frühlingshaften Temperaturtrend, wenngleich sich der Mittelwert noch am unteren Bereich orientiert. Blickt man auf die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), so liegen diese am 2. April bei 30/20/50 und am 7. April bei 25/20/55. Rechnet man die Varianten heraus, welche über +18 Grad liegen, so ergibt sich daraus am 2. April eine Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent und am 7. April von 30 Prozent. Anders formuliert stehen die Chancen für normale bis zu warme Temperaturen im ersten April-Drittel höher als für zu kalte Temperaturen.