Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aus Norden gelangen zum Wochenende kalte Luftmassen nach Deutschland und so manch einer kann eine Schneeflocke zu Gesicht bekommen.
Sonnenschein ist heute und am 24. November (Mi.) südlich einer Linie von Köln und Dresden möglich, sofern sich die zähen Nebel- und Hochnebelfelder auflösen können. Weiter nach Norden hält sich ein Mix aus Wolken, Nebel und Hochnebel und vereinzelt kann mit ein paar Regenspritzern gerechnet werden. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt aus östlichen Richtungen und kann phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +2 bis +6 Grad und über Norddeutschland sind bis +10 Grad möglich.
Ein Tiefdrucksystem verlagert sich am 25. November (Do.) nach Skandinavien und beeinflusst mit seinen südlichen Gradienten das Wetter über Deutschland. Die Bewölkung nimmt zu und sonnige Momente beschränken sich auf den Nordwesten und den östlichen Landesteilen. Verbreitet bleibt es trocken und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind ein paar Regenspritzer möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Sonnige Momente sind am 26. November (Fr.) selten und beschränken sich auf die östlichen Landesteile. Über dem Rest von Deutschland ist bei starker Bewölkung ein trüber Novembertag zu erwarten und gelegentlich geht ein Schauer nieder, deren Schwerpunkt über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern liegen kann. Die Temperaturen gehen über dem Süden auf +1 bis +4 Grad zurück und die Schneefallgrenze sinkt auf 200 bis 500 Meter ab. Aber auch über tieferen Lagen sind Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann zum Abend über dem Nordwesten aus südwestlichen Richtungen böig auffrischen.
Bei starker Bewölkung kommt es am 27. November (Sa.) zu wiederholten Schauern, deren Schwerpunkt über Baden-Württemberg und Bayern liegen kann. Bei schwachen Windbewegungen aus südwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen über dem Süden +0 bis +5 Grad und nördlich einer Linie von Stuttgart und Nürnberg sind bis +7 Grad möglich. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 200 und 500 Meter.
Ein Tief trogt am 28. November (So.) über Deutschland aus. Bei starker Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, die regional kräftiger ausfallen können. Örtlich sind Graupelgewitter möglich, sonst können die Schauer bei Höchstwerten von +0 bis +5 Grad bis auf tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen. Oberhalb etwa 300 bis 600 Meter kann sich eine Schneedecke ausbilden (Schneeprognose).
Über Skandinavien trogt zum Wochenende ein Tiefdrucksystem nach Süden aus und führt spürbar kühlere Luftassen nach Deutschland, was bei einer nasskalten Witterung zu winterlichen Wettererscheinungen führen kann. Wie sich der Winter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Dezember 2021.
Gegen 20:00 Uhr erfolgt eine Aktualisierung der Winterprognose.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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