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Wetter November 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 11.11.2019 - Der Frühwinter nähert sich den mittleren Lagen

| M. Hoffmann

Die Schneefallgrenze sinkt bis zur Wochenmitte auf die mittleren Lagen ab und der November 2019 präsentiert sich von seiner nasskalten Seite.

Ein Tiefdrucksystem setzt ich heute von Westen durch und trübt den Sonnenschein im Tagesverlauf westlich der Linie von Stuttgart und Hamburg ein. Sofern sich der Nebel oder Hochnebel aufgelöst hat, bleibt es weiter östlich der Linie die meiste Zeit über sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden setzt von Westen Niederschlag ein, der bis zu den späten Abendstunden nicht sonderlich weit nach Osten vorankommt. Der Wind gewinnt über dem Norden an Intensität und frischt in Böen stark bis stürmisch auf. Über den Küstenregionen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.

Mischwetter dominiert den November
Mischwetter dominiert den November

Leicht unbeständiges November-Wetter

Das Sturmtief verlagert sich am 12. und 13. November (Di. und Mi.) zwischen England und Skandinavien und sorgt über der Nordwesthälfte für kräftige Windböen, die über dem Landesinneren und am Mittwoch an Intensität verlieren. Bei wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, die bei entsprechender Intensität für Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer sorgen können. Zwischendurch sind immer wieder sonnige Momente möglich, die am Mittwoch zahlreicher werden können. Die Temperaturen gehen auf +2 bi s +7 Grad zurück.

Absinkende Schneefallgrenze: Ein Tief über Deutschland

Ein Tief schwappt am 14. November (Do.) über die Alpen nach Deutschland. Bei starker Bewölkung kommt es zu zeitweiligen Niederschlägen, deren Schwerpunkt über den östlichen und am Abend über den nordöstlichen Landesteilen liegen kann. Über dem Süden und Westen ist wenig bis gar kein Niederschlag zu erwarten. Der Wind frischt phasenweise auf, bleibt sonst aber schwach strukturiert. Die Temperaturen sind mit +1 bis +5 Grad nasskalt und können über dem Westen und Norden auf bis +8 Grad ansteigen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 500 bis 800 Meter.

Zeitweilige Niederschläge

Tiefdruckdominiert bleibt das Wetter am 15. und 16. November (Fr. und Sa.). Die Sonne zeigt sich am Freitag nur selten, während am Samstag über dem Süden und Osten die Sonne häufiger zum Vorschein kommen wird. Im Schwerpunkt über dem Westen und am Samstag über dem Nordwesten gehen Regenfälle nieder. Weiter nach Osten und Süden ist die Niederschlagsneigung hingegen schwach ausgeprägt. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen am Freitag +2 bis +7 Grad und am Samstag +5 bis +10 Grad.

Auf den Punkt gebracht

Mischwetter ist wohl der passende Begriff für die Wetterentwicklung der kommenden Tage. Bei wechselnder bis starker Bewölkung kommt es immer wieder zu Niederschlägen, die kurzzeitig bis auf die mittleren Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Zwischen den Schauern kommt auch immer wieder einmal die Sonne zum Vorschein, sofern sich die Nebel und Hochnebelfelder auflösen. In den Nächten ist allgemein mit Frost zu rechnen.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019/2020.

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