Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Sommer dreht auf, doch bereits zur Wochenmitte erfolgt ein markanter Temperatursturz, der die Schafskälte - mit allem Drum und Dran - einläutet.
Ganz über dem Nordwesten ziehen heute Wolkenfelder auf und trüben den Sonnenschein zum Nachmittag etwa westlich der Linie von Hamburg und Köln ein. Mit Niederschlag ist aber nicht zu rechnen. Sonst scheint die Sonne von einem überwiegend blauen Himmel. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und über dem Westen sind sommerliche +29 Grad möglich. Lokale Schauer und Gewitter sind zum späten Nachmittag und Abend nicht auszuschließen.
Ein Tiefdrucksystem positioniert sich am 3. Juni (Mi.) über dem Westen von Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern und Gewittern, die über dem Westen und Norden kräftiger ausfallen können. Relativ schwach ausgeprägt ist die Gewitterneigung hingegen über Bayern. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt in Schauernähe stark böig auf. Die Temperaturen erreichen mit +22 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad verbreitet sommerlich warme Werte.
Das Tiefdruckzentrum verlagert sich am 4. Juni (Do.) über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Bei starker Bewölkung ist mit wiederholten Niederschlägen zu rechnen, die örtlich länger andauernd und ergiebiger ausfallen können. Regional auftretende Gewitter sind möglich. Der Wind frischt aus westlichen Richtungen stark böig auf und kann über den Küstenregionen für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen pendeln sich auf +15 bis +20 Grad ein und können über dem Westen etwas darunter und über dem Osten etwas darüber liegen.
Das Tiefdruckgebiet liegt am 5. Juni (Fr.) zwischen Norddeutschland und Schweden. Über Deutschland führt das bei wechselnder bis starker Bewölkung zu wiederholten Schauern und einem böigen Wind aus nordwestlichen Richtungen, der über den Küstenregionen der Nordsee stürmisch ausfallen kann. Zwischen den Schauern sind immer wieder sonnige Phasen möglich. Die Temperaturen gehen auf +14 bis +18 Grad zurück und mit entsprechend geringeren Sonnenscheindauer sind auch Werte darunter möglich.
Das Tief bleibt am 6. und 7. Juni (Sa. und So.) über Deutschland wetterbestimmend. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer kann die +20 Grad Marke erreicht werden.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Sommer 2020.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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