Wettervorhersage Juni 2020: Ein sommerlicher Start mit zunehmender Schauer- und Gewitterneigung

| M. Hoffmann
Wechselwetter Anfang Juni

Der böige Wind führt nicht nur Wolken, sondern auch kühlere Luftmassen nach Deutschland, die zum Start in den Juni spürbar erwärmt werden und die Neigung zu Schauern und Gewittern ansteigen lassen.

Von Osten ziehen heute Wolken auf und trüben den Sonnenschein zunächst östlich der Linie von Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg ein. Zum Nachmittag bilden sich auch über den westlichen Landesteilen Wolkenfelder aus. Doch mit Niederschlag in Form von Schauern ist nur ganz vereinzelt zu rechnen. Verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt böig und frisch aus nordöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Osten +14 bis +18 Grad und über dem Westen sind bis +23 Grad möglich.

Das Wetter am Pfingstsonntag

Die Wolken werden am Pfingstsonntag dichter und zahlreicher, doch kommen die Wolkenfelder nicht wirklich bis über den Westen von Deutschland voran. So zeigt sich der erste Pfingstfeiertag etwa östlich der Linie von Bremen und München häufig stark bewölkt und über dem äußersten Osten und entlang des Bayerischen Waldes ist mit geringfügigem Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Westen bleibt es meist sonnig und trocken. Der Wind kommt frisch aus nordöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und örtlich sind bis +22 Grad möglich.

Der Juni startet spürbar wärmer

Der 1. Juni ist zugleich der Pfingstmontag. Die Wolken vom Vortag lösen sich zügig auf und der Sonnenschein überwiegt. Lediglich über dem Nordwesten können sich noch zähe Wolkenfelder bis zu den Nachmittagsstunden halten. Niederschlag ist keiner zu erwarten. Der Wind schwächt sich etwas ab und dreht auf östliche Richtungen, was mit dem vermehrten Sonnenschein die Temperaturen auf +17 bis +23 Grad und entlang des Rheingrabens auf bis +25 Grad ansteigen lassen kann.

Zunehmend sommerlich

Am 2. Juni (Di.) überwiegt der Sonnenschein, bevor zum Nachmittag die Quellbewölkung von Süden her zunehmen und zum späten Nachmittag und Abend für - vereinzelte - Schauer und Gewitter sorgen können. Der Wind schwächt sich weiter ab und kommt aus östlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +18 bis +24 Grad und örtlich bis +26 Grad.

Schauer und Gewitter

Ein Tiefdrucksystem zieht am 3. und 4. Juni (Do.) über den Nordwesten von Deutschland und sorgt von West nach Ost für kräftige Schauer und Gewitter. Häufiger mit Sonnenschein ist noch über dem Osten zu rechnen. In Schauernähe gehen die Werte auf +17 bis +23 Grad zurück, sonst sind +20 bis +25 Grad und örtlich bis +28 Grad zu erwarten.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2020.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Juni

  • Zum Beginn oftmals warmes Hochdruckwetter
  • Anschließend zwischen dem 4. und 20. Juni sehr häufig wechselhaftes und kühles Wetter (Schafskälte - vermehrt um den 11. Juni)
  • Erste - schwere - Unwetter sind in diesem Zeitraum möglich
  • Warmes Hochdruckwetter wieder ab dem 25. Juni
  • Zeitraum des Siebenschläfertages beginnt am 25. Juni

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