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Wetter im Juni 2017 - Wettervorhersage vom 23.06.2017: Abkühlung, zum Wochenstart wieder wärmer

| M. Hoffmann

Nach den teils unwetterartigen Wetterereignissen von gestern und letzte Nacht beruhigt sich das Wetter am heutigen Freitag. So ist es entlang des Alpenrandes und nördlich der Linie Köln - Dresden häufiger stark bewölkt und mit gelegentlich leichten Niederschlägen kann dort gerechnet werden, welche sich am Nachmittag entlang des Alpenrandes auch verstärken und örtlich noch mit Gewitter einhergehen können. Die größten Chancen auf eine längere Sonnenscheindauer gibt es in einem breiten Streifen etwa südlich der Mainlinie und den Alpen, wo es mit +20 bis +27 Grad auch am wärmsten werden kann. Weiter nach Norden können sich die Werte mit +18 bis +23 Grad spürbar abkühlen.

Wochenende durchwachsen, über dem Norden wenig sommerlich

Deutschland liegt am 24. und 25. Juni am südlichen Rand eines Tiefdrucksystems über der Nordsee, bzw. Skandinavien, sodass bei wechselnder bis starker Bewölkung es immer wieder zu leichten Niederschlägen kommen kann, welche am Samstag über dem Alpenraum auch verstärkt ausfallen und mit Gewittern einhergehen können. Die Temperaturen gehen bis zum Sonntag bei einem böigen Wind aus nordwestlichen Richtungen über dem Norden auf +16 bis +21 Grad und über dem Süden auf +18 bis +24 Grad zurück.

22. Juni - Unwetter über Norddeutschland: Quelle YouTube / N24

Zum Wochenstart wieder sommerliche Temperaturen

Deutschland gelangt am 26. und 27. Juni auf die Vorderseitenanströmung des nächsten Tiefdrucksystems, was die Temperaturen bis zum Dienstag auf +24 bis +28 Grad ansteigen lassen kann. Bleibt es am Montag noch weitgehend trocken, so nimmt in der Nacht auf Dienstag die Neigung zu Schauern und Gewittern zu, welche tagsüber kräftiger und erneut mit Unwetterpotential einhergehen können.

Neigung zu Unwetter nimmt am Mittwoch zu

Der Juni bleibt sich in seiner unsteten Wetterentwicklung treu und das Tiefdrucksystem weitet am 28. Juni seinen Einflussbereich weiter auf Deutschland aus und sorgt für einen erneuten Luftmassenwechsel. So werden auf der Vorderseite nochmals sehr warme, teils hochsommerlich heiße und auf der Rückseite entsprechend kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt. In Kombination entsteht daraus eine Grundlage, welche für erneut schwere Unwetter sorgen kann. Ob das so kommen mag, bleibt zum heutigen Stand noch offen, es kommt ganz darauf am, wie das Tief am Dienstag und Mittwoch über Deutschland hinwegziehen kann. Die Simulationen berechnen über dem Westen Temperaturen von +16 bis +22 Grad und dem Osten +24 bis +28 Grad. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Juli 2017 und gegen 17:00 Uhr klären wir, wie das Wetter im Sommer 2017 weitergehen kann.

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