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Wetter im Juni 2012 - Wetterprognose vom 20. Juni

| M. Hoffmann
Die Großwetterlage hat sich auf eine zyklonale Westwetterlage eingestellt - anders ausgedrückt bleibt es damit bei dem wechselhaften Wetter der vergangenen Tage. Am heutigen Mittwoch muss mit z.T. kräftigen Gewittern mit Hagel gerechnet werden, der Schwerpunkt der Gewitter liegt südlich einer Linie Konstanz - Nürnberg (Unwetterwarnungen). Entlang der Mittelgebirge kann es heute auch länger andauernd regnen, nördlich davon kommt es bei meist starker Bewölkung gelegentlich zu Regenschauern während sich an der Küste die Sonne öfters zeigen kann. Die Temperaturen bewegen sich heute zwischen 16/21 Grad, im Südosten auch bis 24 Grad. Am Donnerstag zeigt sich vermehrt die Sonne und die Temperaturen steigen im Süden rasch auf 24/27 Grad, im Norden auf 19/23 Grad an. In der feuchten-warmen Luft können sich in den Nachmittagsstunden Schauer und Gewitter bilden, örtlich wieder mit Unwettercharakter. Das Wochenende gestaltet sich aus heutiger Sicht relativ freundlich. Trockenere Luft lässt den Schauern die Puste ausgehen und bei wechselnder Bewölkung kann sich auch öfters die Sonne zeigen. Die Temperaturen bewegen sich am Wochenende verbreitet zwischen 20/25 Grad, im Nordwesten zwischen 17/21 Grad. Das Tief bei England macht sich am Sonntag auf den Weg nach Skandinavien, somit verstärkt sich am Sonntagnachmittag die Bewölkung von Nordwesten und nachfolgend kann es Regen geben, der sich bis zum Montag nach Südosten hin ausbreitet. In der kommenden Woche setzt sich das zweigeteilte Wetter fort - es bleibt "schauerlich", wobei die Intensität der Schauer abnimmt. Die Temperaturen gehen im Norden auf frische 15/20 Grad zurück, während im Süden noch angenehme 19/23 Grad erreicht werden können. Die Trendprognosegüte für kühleres Wetter in der kommenden Woche liegt bei rund 67%. Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so ist für das letzte Juni-Drittel keine wesentliche Änderung mehr in Sicht. Anders dagegen die Wetterprognose des europäischen Wettermodells - hier ergeben sich durchaus Chancen für ein mitteleuropäisches Hochdruckgebiet.

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