Wetter Juli 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 05.07.2019 - Kühles und leicht unbeständiges Juli-Wetter - Bodenfrostgefahr?

Die sommerlich frischen Luftmassen über dem Norden kommen am Wochenende nach Süden voran und sorgen auch dort für eine Abkühlung. Bei einem leicht unbeständigen Wettercharakter sind immer wieder Schauer zu erwarten. Unter bestimmten Voraussetzungen ist über manchen Regionen auch Nachtfrost nicht auszuschließen.

Die starke bis wechselnde Bewölkung löst sich heute südlich der Linie von Münster und Dresden auf und verbreitet kommt bei trockenem Wetter die Sonne zum Vorschein. Nördlich der Linie bleibt es bewölkt und mit zeitweiligem - meist leichtem - Niederschlag ist zu rechnen. Der Wind kommt über der Nordhälfte mäßig und über dem Süden schwach aus westlichen Richtungen. Während über dem Norden nur +16 bis +21 Grad erreicht werden, sind es etwa südlich der Linie von Münster und Dresden sommerlich warme +24 bis +28 Grad und örtlich können bis +30 Grad erreicht werden.

Über dem Norden etwas Niederschlag

Von der Nord- und Ostsee ziehen am 6. Juli (Sa.) immer wieder Wolkenfelder über den Norden hinweg und sorgen über dem nördlichen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für etwas Niederschlag. Etwa südlich der Linie von Köln und Dresden scheint verbreitet die Sonne, was über Baden-Württemberg und Bayern auch von einem fast wolkenlosen Himmel der Fall sein kann. Der Wind bläst über dem Norden recht frisch aus westlichen Richtungen und schwächt sich nach Süden ab. Die Temperaturen erreichen über dem Norden +14 bis +18 Grad während südlich der Linie Münster und Berlin sommerlich warme +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad erreicht werden können. Ab den späten Nachmittagsstunden steigen über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern Quellwolken auf und können im Schwerpunkt südlich der Linie vom Schwarzwald und Regensburg für kräftige Schauer und Gewitter sorgen.

Unbeständiges Juli-Wetter

Am Samstagabend und in der Nacht auf den 7. Juli (So.) kommt das Wolkenband weiter nach Süden voran. So ist es am Sonntag verbreitet stark bis wechselnd bewölkt und die Sonne kommt nur ab und an zum Vorschein. Sind über dem Norden nur vereinzelt ein paar Schauer zu erwarten, so sind über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern länger andauernde und örtlich auch ergiebige Niederschläge zu erwarten, welche örtlich auch mit Gewittern einhergehen können. Die Temperaturen gehen bei einem böigen Wind über dem Norden auf +14 bis +18 Grad und über dem Süden auf +17 bis +23 Grad zurück.

Kühles Schauerwetter

Bei starker bis wechselnder Bewölkung und einem böigen Wind aus nordwestlichen Richtungen kommt es am 8. Juli (Mo.) häufiger zu Schauern, welche sich am Alpenrand anstauen und länger andauernd ausfallen können. Zwischendurch kommt auch immer wieder einmal die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen gehen allgemein auf +17 bis +23 Grad zurück.

Zweigeteiltes Wetter

Über dem Norden zeigt sich am 9. Juli (Mi.) der Himmel häufiger stark bewölkt und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Teile von Brandenburg ist mit etwas Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Süden nimmt die Bewölkung ab und in Richtung Baden-Württemberg und Bayern scheint die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Der Wind kommt mäßig stark aus nordwestlichen Richtungen und lässt die Werte auf +17 bis +23 Grad einpendeln. Bei starker Bewölkung bleibt es mit +14 bis +18 Grad noch etwas kühler.

Schauerwetter

Der böige Wind aus nördlichen Richtungen bleibt auch am 10. Juli (Do.) noch erhalten und führt weiterhin gemäßigt warme Luftmassen über Deutschland hinweg. Mit +15 bis +20 Grad und örtlich bis +22 Grad ist es für die Jahreszeit weiterhin etwas zu kühl und bei wechselnder bis starker Bewölkung ist immer wieder mit ein paar Schauern zu rechnen, welche sich im Schwerpunkt östlich einer Linie von Bremen und Nürnberg konzentrieren können.

Auf den Punkt gebracht

Nicht nur die Tage werden ab dem Wochenende spürbar kühler, vor allem in den Nächten sinken die Tiefstwerte verbreitet unter die +10 Grad Marke ab. Unter bestimmten Voraussetzungen wäre in den Nächten vom 8. bis 10. Juli leichter Bodenfrost nicht auszuschließen. Bei wechselnder bis starker Bewölkung ist immer wieder mit etwas Niederschlag zu rechnen, welcher am Sonntag über dem Süden länger andauernd und ergiebiger ausfallen kann. Sonst konzentriert sich der Niederschlagsschwerpunkt nördlich der Linie von Münster und Berlin und südlich vom Schwarzwald und München.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.