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So war das Wetter im Juli 2014

| M. Hoffmann
Im Juli zeigte sich das Wetter zwar warm, war aber geprägt durch zahlreiche Unwetter mit Gewittern und Starkniederschlägen. So lag die Durchschnittstemperatur im Juli mit 19,2 Grad etwa um +2,3 Grad über dem vieljährigen Mittelwert von 1961-1990. Aber auch nach der Referenzperiode von 1981-2010 lag der Mittelwert um +1,2 Grad höher. Somit war das Wetter im Juli deutlich zu warm. Im Niederschlagsverhalten gab es regional große Unterschiede, in Summe wurden jedoch Niederschlagssummen von 128 l/m² registriert, wobei der Sollwert bei 78 l/m² liegt (+64 Prozent). Somit gehört der Juli 2014 zu den zehn niederschlagsreichsten Juli-Monaten seit 1881. Besonders nass war es über der Südhälfte, wo bspw. über Baden-Württemberg mit 200 l/m² ein neuer Landesrekord aufgestellt werden konnte, während in Richtung Küste nur 20 l/m² registriert werden konnten. In der Sonnenscheindauer zeigte sich mit einem Wert von 222 Sonnenstunden ein leichtes Plus von 6 Prozent gegenüber dem Soll von 209 Stunden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im August 2014 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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