Wetter Juli 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 29.06.2019 - Der Hitze folgt gemäßigtes Sommerwetter

| M. Hoffmann

Die Temperaturen gehen nach den Hitze-Werten vom Wochenende Anfang Juli spürbar zurück und können in den Nächten empfindlich kühl ausfallen. Die Niederschlagstätigkeit nimmt etwas zu, bleibt über Deutschland aber ungleich verteilt.

Das Wetter im Juli startet etwas unbeständiger und spürbar kühler
Das Wetter im Juli startet etwas unbeständiger und spürbar kühler

Viel Sonnenschein ist heute zu erwarten und bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +28 bis +33 Grad und über dem Westen sind örtlich bis +35 Grad möglich.

Der Sonntag verläuft ganz ähnlich. Verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen, bevor sich zum Nachmittag nördlich der Linie vom Saarland und Berlin Wolkenfelder mit gelegentlichen - meist leichten - Schauern ausbilden können. Sonst bleibt es sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen und lässt die Temperaturen verbreitet auf +29 bis +35 Grad und örtlich bis +38 Grad ansteigen. Zum Abend und in der Nacht verlagert sich das Wolkenband über Baden-Württemberg und Bayern und kann dort für eine erhöhte Schauer- und Gewitteraktivität sorgen.

Sonne und Wolken im Wechsel

Am 1. Juli (Mo.) kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung über Baden-Württemberg und Bayern häufiger zu Schauern und Gewittern. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und häufiger kommt die Sonne zum Vorschein. Zwischendurch sind immer wieder Schauer zu erwarten. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und frischt über dem Norden stark bis mäßig auf, was die Temperaturen auf +20 bis +25 Grad zurückgehen lassen kann. Über dem Süden bleibt es mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +31 Grad sommerlich warm.

Von Norden wird es kühler

Bei wechselnder Bewölkung kommt es am 2. Juli (Di.) über dem Norden und Süden zu gelegentlichen Schauern, welche über der Alpenregion auch mit Gewittern einhergehen können. In einem breiten Streifen dazwischen bleibt es bei einem sonnigen Wettercharakter überwiegend trocken. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen. Über dem Norden gehen die Werte auf +16 bis +22 Grad zurück und etwa südlich der Linie von Köln und Dresden können +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad erreicht werden.

Leicht unbeständiges Juli-Wetter

Die Wolkendecke kann sich am 3. Juli (Mi.) über dem Süden weiter verdichten und hier und da für ein paar Schauer sorgen, sonst lockert die Bewölkung auf und über dem Norden ist der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen. Verbreitet bleibt es aber trocken. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und lässt die Werte mit +15 bis +20 Grad über dem Norden und +17 bis +23 Grad über dem Süden noch etwas weiter absinken.

Von Süden wird es wieder wärmer

Der Wettercharakter verändert sich am 4. Juli (Do.) nur wenig. Bei wechselnder Bewölkung kommt es über dem Norden und Süden zu gelegentlichen - meist leichten - Schauern. Dazwischen bleibt es verbreitet sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und lässt die Tageswerte über dem Norden auf +17 bis +23 Grad ansteigen. Über dem Süden aber können mit +24 bis +28 Grad erneut sommerlich warme Werte erreicht werden.

Auf den Punkt gebracht

Aus einem Hitzesommer wird Anfang Juli gemäßigtes Sommerwetter. Die Temperaturen können sich über dem Norden kurzzeitig auf +15 bis +20 Grad abkühlen und sind für die Jahreszeit etwas zu kalt. Das gibt aber Zeit um ordentlich durchzulüften. Aber auch über dem Süden wird es etwas kühler, bevor zum 4. Juli die Werte erneut in den sommerlich warmen Bereich ansteigen können. Der Wettercharakter ist als leicht unbeständig zu bewerten und im Schwerpunkt über dem Süden und Norden sind immer wieder - meist leichte - Schauer zu erwarten.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Wetterfakten Juli

  • Ab der zweiten Hälfte läuft der Sommer zur Höchstform auf (Hochsommer)
  • Zumeist sind es auch die Tage zwischen dem 17. und 31. (Hundstage)
  • Das Juliwetter wird häufig durch die Siebenschläferregel beeinflusst (Großwetterlage ist bestimmend, welche sich bis 11. eingestellt hat)
  • Statistisch gesehen: Hochdruck zwischen dem 11. und 15.
  • Schlechtwetter zwischen dem 16. und 22.
  • Heiße Phase zwischen dem 23. und 31.

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