Wetterprognose und Wettervorhersage
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Viel Neuschnee wird es über dem Süden und Südwesten geben, bevor es zum Wochenende frostig wird. Mancherorts wird es tiefwinterlich werden können.
Länger andauernde Niederschläge gibt es heute südlich der Linie vom Saarland München. Zum Abend zieht sich das Niederschlagsgebiet nach Südwesten zurück. Die Temperaturen schwanken zwischen -2 bis +2 Grad und so sind die Niederschläge über dem äußersten Westen und Südwesten und entlang des Rheingrabens als Schneeregen oder Regen, sonst als Schnee zu erwarten (Schneeprognose). Weiter nach Norden lockert die starke Bewölkung auf und ein paar sonnige Momente sind möglich. Über dem Osten ist der eine oder andere Schneeschauer nicht auszuschließen, sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen +0 bis +4 Grad und nach Süden sinken die Werte oberhalb etwa 300 bis 500 Meter in den Dauerfrostbereich ab. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen.
Der Niederschlag lässt am 15. und 16. Januar (Fr. und Sa.) nach und vereinzelte Schneeschauer können noch beobachtet werden, sonst bleibt es trocken. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt nach zäher Nebel- und Hochnebelauflösung häufiger die Sonne zum Vorschein. Bei schwachen Windbewegungen gehen die Temperaturen auf -5 bis +0 Grad zurück und können über dem Nordwesten mit bis +2 Grad noch positive Werte erreichen. In den Nächten sinken die Werte auf -8 bis -1 Grad ab und über Schnee und bei Aufklaren sind bis -14 Grad möglich.
Ein schwaches Tiefdruckgebiet erreicht am 17. Januar (So.) Deutschland und sorgt westlich einer Linie von Bremen und der Zugspitze für leichten und über Baden-Württemberg mäßigen Schneefall, der bei Werten von -4 bis +0 Grad auch über tieferen Lagen liegen bleiben sollte. Weiter nach Osten ist bei starker Bewölkung mit einem trockenen Januar-Tag zu rechnen. Zu den Abendstunden verlagert sich das Schneefallgebiet weiter nach Bayern, sodass sich der Schneefall auf eine Linie südlich vom Saarland und Regensburg begrenzt. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Am 18. Januar (Mo.) frischt der Wind aus westlichen Richtungen kommend auf und führt mit +0 bis +4 Grad über dem Westen und Norden und -2 bis +2 Grad über dem Süden und Osten etwas mildere Luftmassen nach Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung sind sonnige Momente nur von kurzer Dauer. Über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über den östlichen Landesteilen ist mit leichtem Schneeregen oder Schneefall zu rechnen.
Ein Tiefdrucksystem nimmt am 19. Januar (Di.) Kurs auf Deutschland und sorgt mit seinen Ausläufern für starke Bewölkung und über dem Norden für etwas Niederschlag. Der Wind frischt auf und kann über den Küstenregionen im Verlauf des Tages zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen nördlich der Linie von Köln und Dresden +1 bis +4 Grad und südlich davon bleibt es mit -2 bis +2 Grad kühler.
Der Südwesten wird momentan dick eingeschneit und nachfolgend sinken die Werte verbreitet in den winterlichen Bereich ab. Zum Sonntag kommt dann noch etwas Schnee hinzu. Ob die Wettermodelle sich über den weiteren Verlauf des Winters nun einig geworden sind und wie dieser sich bis in den Februar hinein entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Februar 2021. Heute Abend erfolgt gegen 20:15 Uhr eine Aktualisierung der Wetterprognose Winter 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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