Wetter Winter 2019/2020 aktuelle Wetterprognose vom 21.11.2019 - Frühwinter oder nicht - Der Polarwirbel wird den Takt vorgeben
Winterwetter zum Dezember-Start, oder doch die milde spätherbstliche Wetterentwicklung? Ein Wetterwechsel steht bevor und sowohl der Polarwirbel, als auch Hochdrucksysteme übernehmen eine entscheidende Rolle. Der Wettertrend aber ist klar definiert.
Das Wetter der kommenden Tage ist als ruhig zu bewerten. Nebel- Hochnebel und Wolkenfelder wechseln sich ab und lassen zwischendurch einmal die Sonne durchblicken. Niederschläge sind am Wochenende nicht zu erwarten, bevor zum Start in die neue Woche der Wettercharakter langsam umschlägt. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter November 2019.
Die Umstellung der Großwetterlage wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bis in den Dezember hineinziehen und mit dem Versuch eine Westwetterlage zu etablieren, beginnen. Doch nach den aktuellen Berechnungen ist dieses Vorhaben der Zonalisierung nicht von Erfolg gekrönt, denn die Hochdrucksysteme spielen eine wichtige Rolle in der kommenden Wetterentwicklung.
Was sich daraus entwickelt ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit als nasskalt zu bewerten. Die Optionen auf Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen bleibt zunächst erhalten. Weitere Informationen hierzu unter der Wetterprognose für das Wetter Dezember 2019.
Die weitere Wetterentwicklung hängt stark vom Polarwirbel ab
Die kurze Version: stabilisiert sich der Polarwirbel Anfang Dezember, so sind milde West- bis Südwestwetterlagen wahrscheinlicher als frühwinterliche Varianten. Strebt das Hoch aber in den Polarwirbel hinein, so wird dieser in der ersten Dezember-Dekade destabilisiert und sowohl sehr milde, aber auch winterlich anmutende Wetterentwicklungen sind möglich.
Erst einmal wird es mild
Damit die Wetterentwicklung umschwenken kann, muss das Tiefdrucksystem zwischen Island und England seine Position verändern. So lange es dort verweilt, werden milde Luftmassen Deutschland zugeführt. Deutlicher zeigt sich das in den Druckanomalien bis zum 1. Dezember.