Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update:
Sowohl das amerikanische als auch das europäische Wettermodell bleiben im Zeitraum zwischen dem 10./17. Dezember wechselhaft und die Wahrscheinlichkeit für Starkwindereignissebleibt erhalten. Dabei kommt es auf der Vorderseite eines Tiefdrucksystems zu einer Anströmung milderer Luftmassen und nachfolgend können kühlere Luftmassen nach Deutschland einfließen. Insgesamt ist der Temperaturtrend aber als nasskalt zu bezeichnen. Darüber hinaus simuliert das amerikanische Wettermodell ein Verbleib der Westwindzirkulation. Winterwetter in tieferen Lagen bis zum 20. Dezember demnach unwahrscheinlich, in mittleren Lagen wenig wahrscheinlich und in höheren Lagen (800-1.200 Meter) nicht unmöglich. Das Temperaturspektrum der Kontrollläufe zeigt für den 15. Dezember Werte zwischen -2/+8 Grad (Mittelwert: +2/+4 Grad) und am 20. Dezember zwischen -2/+10 Grad (Mittelwert: +5 Grad). Wie sind die Verhältnisse von zu kalt/normal/zu warm? Zum Stichtag 22. Dezember: 5/55/40.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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