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Wetterbericht Deutschland: Markanter Temperatursturz ermöglicht Schneefall über dem Bergland

| M. Hoffmann
Der spätsommerliche Charakter neigt sich am Wochenende seinem Ende entgegen

Der spätsommerliche Wettercharakter trübt sich über das Wochenende ein und gelegentlicher Niederschlag rundet ein unbeständiges Wochenende ab, bevor in der neuen Woche sich ein markanter Wetterumschwung - samt Temperatursturz - anbahnt.

Wolkenaufzug. Die anfänglichen Schleierwolken verdichten sich heute von Westen und trüben den Sonnenschein über Deutschland zunehmend - und bis zum Abend auch über den östlichen Landesteilen - ein. Mit Niederschlag ist jedoch nicht zu rechnen und wenn doch, so beschränkt sich das zum Abend auf ein paar vereinzelte Regentropfen über Teile von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und über dem Südwesten können bis +23 Grad ermöglicht werden.

Zunehmende Schaueraktivität

Am 24. und 25. September(Sa. und So.) liegt ein schwacher Tiefdruckausläufer über Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu gelegentlichem Niederschlag, dessen Schwerpunkt am Samstag südlich einer Linie vom Saarland und Sachsen und am Sonntag über Baden-Württemberg und Bayern liegen und dort regional auch nennenswert ausfallen kann. Weiter nach Norden lässt die Niederschlagstätigkeit nach und zwischen den Schauern sind längere sonnige Abschnitte möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +14 bis +18 Grad ein und können mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +20 Grad erreichen. In Schauernähe kann es kurzzeitig auf bis +12 Grad abkühlen.

Anbahnender Wetterwechsel

Die Bewölkung nimmt am 26. September (Mo.) von Nordwesten zu und trübt den Sonnenschein westlich einer Linie von Hamburg und Stuttgart weitestgehend ein. Weiter nach Osten sind zwischen den Schauer auch sonnige Abschnitte möglich, während nach Westen ein Niederschlagsband aufzieht und bis zum Abend westlich einer Linie von Hamburg und dem Schwarzwald für kräftigen und örtlich länger andauernden Niederschlag sorgen kann. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und frischt zum Nachmittag über der Westhälfte böig auf. Die Temperaturen erreichen +12 bis +16 Grad und können mit Sonnenschein +18 Grad möglich machen.

Windiges Herbstwetter

Ein Wetterwechsel vollzieht sich am 27. und 28. September (Di. und Mi.). Mithilfe eines Troges werden aus nördlichen Richtungen kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt. Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, die regional kräftiger und tendenziell über dem Norden und Westen zahlreicher, als über dem Süden und Osten in Erscheinung treten. Dafür steigt die Chance auf ein paar sonnige Stunden über dem Süden an. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtungen kommend auf und lässt die Temperaturen auf +10 bis +15 Grad in den frühherbstlichen Bereich einpendeln. Regnet es kräftiger, werden herbstliche +8 Grad anvisiert und über dem höheren Bergland kann mit Schneefall gerechnet werden. Kommt hingegen die Sonne zum Vorschein, können die Werte auf bis +16 Grad ansteigen. In den Nächten kühlt es auf +4 bis +8 Grad ab und bei Aufklaren kann Boden- und Luftfrost nicht ausgeschlossen werden.

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