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Wetter im September 2012 - Wetterprognose vom 1. September

| M. Hoffmann
Beim Wettertrend für September ändert sich nur wenig. Bereits heute macht sich von Westen her eine Hochdruckbrücke bemerkbar, welche bis zum Sonntag ganz Deutschland erfassen wird. Dadurch wird das Wetter in der kommenden Woche mit verbreitet 20/25 Grad spät sommerlich. Im Norden (nördl. Köln - Usedom) muss immer wieder mal mit dem Durchzug von Wolkenfeldern gerechnet werden, es bleibt aber - abgesehen von kurzen und wenig intensiven Schauern - bei 16/21 Grad weitestgehend niederschlagsfrei. Am Mittwoch und Donnerstag wird es mit 17/23 Grad im Süden und 14/18 Grad im Norden kurzzeitig etwas kühler. Von einer dauerhaften kühlen Trogwetterlage ist in den Simulationen der Wettermodelle nichts zu sehen. Das amerikanische Wettermodell "schwankt" noch etwas zwischen einer aktiven Westwetterlage und Hochdruck über Mitteleuropa zum nächsten Wochenende hin. Das europäische Wettermodell bleibt seinen Simulationen der vergangenen Tage treu und positioniert das Hochdrucksystem über Deutschland und weitet es zum 9. September hin zu einem Omegahoch aus. Das erste September Drittel bleibt weitestgehend spät sommerlich, fraglich ist noch das zweite September Drittel, wobei auch hier der Spätsommer durchaus seine Chancen hat. Das Langfristmodell zeigt in seiner heutigen Wetterprognose für den September eine wesentliche Änderung - der Westen von Europa (Spanien, England, Frankreich), sowie Teile von Mitteleuropa (südl. Deutschland, nördl. Italien) werden gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich zu trocken simuliert. Auch das ist ein Indiz für überwiegend hochdruchdominiertes Wetter im September.

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