Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Erst ein starker Temperaturanstieg, dann folgt ein Temperatursturz. Wetterfühlige werden mit Wind, Regen und kräftigen Temperaturschwankungen auf eine harte Probe gestellt.
Ein kräftiger und in Böen auch stürmischer Südwestwind führt heute außergewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte verbreitet auf +10 bis +14 Grad und örtlich bis +17 Grad ansteigen lässt. Wenn man so will, ein Frühlingstag. Stürmische Windböen sind im Schwerpunkt der exponierten Lagen und den Küstenregionen zu erwarten. Die meiste Zeit über dominiert starke Bewölkung den Himmel und sonnige Momente sind nur von kurzer Dauer und lokal begrenzt. Am Vormittag ist über dem Osten und Nordosten und zum Nachmittag über dem Westen mit Niederschlägen zu rechnen. Bis zum Abend dehnen sich Niederschläge von Westen auf die südlichen und die östlichen Landesteile aus.
Der 1. März (So.) beginnt über der Nordhälfte mit einen stark böigen und über den Küstenregionen auch stürmischen Wind, der südlich der Linie von Köln und Dresden nachlässt. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, die örtlich mit Gewittern einhergehen und ab den mittleren Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Die Temperaturen gehen auf +5 bis +10 Grad zurück. Ab den Abendstunden zieht - voraussichtlich - von Westen eine Randtiefentwicklung nach Deutschland rein, was die Niederschlags- und Windtätigkeit über dem Westen und Südwesten erhöht und sich in der Nacht auf Montag nach Osten ausdehnt.
Der Wettercharakter vom 2. März (Mo.) erinnert mehr an den April. Bei einem böig auffrischenden Wind aus unterschiedlichen Richtungen kommt es immer wieder zu Schauern, die über dem Alpenraum und nördlich der Linie von Köln und Dresden länger andauernd und ergiebiger ausfallen können. Über dem westlichen Mittelgebirgsrand sind zum Nachmittag stürmische Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad, was den einen oder anderen Schauer auch als Graupelschauer niedergehen lässt. Sonnige Momente sind nur von kurzer Dauer.
Im Zeitraum vom 3. und 4. März (Di. und Mi.) kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität. Je nachdem wie kräftig die Schauer ausfallen, sind Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe böig auf. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Ein kleinräumiges Tiefdruckgebiet zieht am 5. März von Südwesten nach Deutschland rein und sorgt im Schwerpunkt südlich der Linie von Köln und Dresden für kräftige, länger andauernde und teils ergiebige Niederschläge. Weiter nach Norden lässt die Niederschlagstätigkeit nach und über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist mit etwas Sonnenschein zu rechnen. Der Wind frischt auf und dreht auf südliche Richtungen. Die Tageswerte bleiben im Vergleich zu den Vortagen mit +4 bis +8 Grad unverändert. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 800 und 1.200 Meter.
Unwetter sind vorerst nicht zu erwarten. Zwar erhöhen sich mit dem stürmischen Wind heute und morgen die Warnkriterien, doch eine Unwetterwarnstufe wird - mit Ausnahme von Gipfellagen - nicht erreicht werden. Als bemerkenswert sind mit +10 bis +14 Grad und örtlich bis +17 Grad die heutigen Tageswerte zu benennen - doch so frühlingshaft mild bleibt es nicht. In den ersten März-Tagen wird der Wettercharakter mit kleinen Randtiefentwicklungen und Tiefdruckausläufern abwechslungsreich und von einer hohen Schauerneigung ist auszugehen, die bei Werten von +4 bis +8 Grad unter bestimmten Voraussetzungen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. In den Nächten ist bei Aufklaren mit leichtem Frost zu rechnen.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Frühling und Sommer .
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Das Wetter im März befindet sich häufig in der Übergangsphase von kalt zu mild. Entsprechend verhält sich das Wetter - teils auch schon turbulent.
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