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So war das Wetter im März 2013

| M. Hoffmann
Das Wetter im März begann mit teilweise bis zu +20 Grad recht warm, bevor Mitteleuropa im weiteren Verlauf an den Ostrand eines Hochdruckgebietes gelangte. Die Folge daraus war zunächst eine scharfe Luftmassengrenze mit viel Schnee im Norden und in der Mitte mit anschließender Abkühlung in ganz Deutschland. Dabei bliebt die Luftmassengrenze überwiegend wetterbestimmend, wobei es im Süden milder als im Norden war. Aus meteorologischer Sicht war der März 2013 ein äußerst interessanter Monat - für alle die auf den Frühling warteten ein eher enttäuschender Monat. Gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel der Referenzperiode 1961-1990 war das Wetter im März 2013 mit +0,2 Grad um -3,3 Grad zu kalt, gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 gar um -4,1 Grad zu kalt. Die kälteste Nacht wurde am 16. März mit -21,3 Grad im Erzgebirge verzeichnet. Das die kalte Luft recht trocken war, zeigen die Niederschlagssummen von 36 l/m², welche deutlich unter dem Soll von 57 l/m² lagen. Als durchaus außergewöhnlich kann man die Höhe und die anhaltende Dauer einer vorhandenen Schneedecke bspw. mit 20 cm bei Berlin bezeichnen. Immerhin etwas Positives gibt es über das Wetter im März zu berichten - die Sonnenscheindauer lag mit 124 Stunden um +12% über dem Soll von 111 Stunden. Der sog. Märzwinter hat in 2013 mal wieder "zugeschlagen". Einen detaillierten Rückblick können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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