Wetterprognose und Wettervorhersage
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Als Sommerfrische könnte man die aktuellen Temperaturen bewerten. Das ändert sich zum Wochenende, doch der nächste Dämpfer steht schon in den Startlöchern. Der Sommer kommt immer wieder aus dem Tritt.
Schauer und örtliche Gewitter sind am Donnerstag und Freitag immer wieder zu erwarten, die im Stau der Alpen - und damit südlich der Donau - am Donnerstag länger andauernd und ergiebiger ausfallen können. Scheint am Donnerstag etwa nördlich der Linie von Bremen und Dresden die Sonne, so lösen sich die Wolkenfelder am Freitag mehr und mehr auf, so dass auch weiter nach Süden häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Der Wind kommt am Donnerstag böig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und lässt die Tageswerte bei starker Bewölkung und Regen kaum auf +15 Grad ansteigen, sonst sind +17 bis +23 Grad möglich und steigen zum Freitag auf +18 bis +24 Grad und örtlich bis +26 Grad an.
Am 18. und 19. Juli (Sa. und So.) dominiert zwar hoher Luftdruck das Wettergeschehen über Deutschland, doch kann die Zufuhr feucht-warmer und labil geschichteter Luftmassen nicht verhindert werden. Insgesamt stellt sich somit ein schwül-warmer Wettercharakter ein, der immer wieder für einen Schauer oder Gewitter gut sein wird - örtlich auch kräftiger ausfallend. Bei schwachen Windbewegungen erreichen die Temperaturen am Samstag +20 bis +25 Grad und örtlich bis +28 Grad und am Sonntag sind +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad möglich.
Das Hoch kann sich am 18. und 19. Juli (Mo. und Di.) nicht weiter stabilisieren und so bleibt die zunächst noch schwül-warme und zu Schauern und Gewittern neigende Großwetterlage erhalten. Der Wind frischt phasenweise auf und kommt zum Dienstag böig aus nordwestlichen Richtungen. In diesem Prozess werden kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt, was die Tageswerte über dem Norden auf +17 bis +23 Grad und etwa südlich der Linie von Köln und Dresden auf +20 bis +25 Grad zurückgehen lässt.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Sommer 2020.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
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