Wetter Juli 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 18.07.2019 - Sommerlich warm doch die Neigung zu Schauern und Gewittern nimmt zu

| M. Hoffmann

Sommerlich warme bis heiße Temperaturen setzen sich durch und lassen zum Wochenende die Schauer- und Gewitter ansteigen - örtlich auch unwetterartig ausfallend. Zum Start in die neue Woche setzt sich stabileres Sommerwetter durch.

Kräftige Schauer und Gewitter
Kräftige Schauer und Gewitter

Im Tagesverlauf ziehen immer wieder Wolkenfelder vorüber und können örtlich für den einen oder anderen Schauer sorgen, welche ab den Nachmittagsstunden zahlreicher, kräftiger und auch mit Gewittern einhergehen können. Bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +24 bis +28 Grad und örtlich sind bis +30 Grad zu erwarten.

Die Schauer und Gewitter werden zahlreicher

Die Quellwolken werden am 19. Juli (Fr.) zahlreicher und Schauer und Gewitter sind häufiger zu erwarten. Regional können die Gewitter kräftiger und unwetterartig ausfallen. Die Temperaturen erreichen bei einem schwachen Wind aus westlichen Richtungen +24 bis +28 Grad. Örtlich sind erneut bis +30 Grad zu erwarten, während es entlang der Küstenregionen von Nord- und Ostsee mit +20 bis +25 Grad etwas frischer bleiben kann.

Das Unwetterpotential steigt an

Der 20. Juli (Sa.) beginnt mit viel Sonnenschein. Ab den Vormittagsstunden verdichten sich von Westen die Wolken und ab den Nachmittagsstunden setzen über dem Westen und Nordwesten kräftige Schauer und Gewitter ein. Bis in die erste Nachthälfte hinein dehnen sich die Schauer weiter Osten aus und erreichen die östlichen Landesteile. Örtlich sind unwetterartige Wetterereignisse möglich. Der Schwerpunkt der Gewitteraktivität liegt voraussichtlich nördlich der Linie von Köln und Dresden. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark bis stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen mit +27 bis +32 Grad verbreitet hochsommerlich warme Werte und mit einer entsprechenden Schaueraktivität sinken die Werte auf +20 bis +25 Grad ab.

Rückseitenwetter

Die schwache Tiefdruckstörung zieht am 21. Juli (So.) nach Osten ab und nachfolgend gelangt Deutschland in ein westlich orientiertes Strömungsmuster. Die Niederschlagsneigung nimmt ab, und beschränkt sich auf ein paar regional auftretende Schauer, welche über dem Norden und Osten noch zahlreicher in Erscheinung treten können. Südlich der Linie von Köln und Berlin ist mit einem überwiegend sonnigen Wettercharakter zu rechnen. Weiter nach Norden zeigt sich der Himmel meist stark bis wechselnd bewölkt. Die Temperaturen gehen über dem Norden mit +20 bis +25 Grad etwas zurück und können über dem Süden mit +25 bis +30 Grad erneut sommerlich warme Werte erreichen.

Sommerwetter

Bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen ist am 22. Juli (Mo.) mit viel Sonnenschein zu rechnen. Hin und wieder ziehen ein paar Wolkenfelder vorüber und trüben den Sonnenschein zeitweilig ein, doch etwas Niederschlag ist nur über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Norden +21 bis +26 Grad und über dem Süden +26 bis +31 Grad.

Der Juli zeigt sich sommerlich

Mit viel Sonnenschein und einem trockenen Wettercharakter ist am 23. Juli (Di.) zu rechnen. Der Wind dreht auf östliche Richtungen und führt über dem Norden ein paar Wolkenfelder hinweg. Die Temperaturen erreichen mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad sommerlich warme Werte.

Auf den Punkt gebracht

Sommerlich warme Werte sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Ist Anfangs die Neigung zu teils kräftigen - und örtlich unwetterartigen - Schauern und Gewittern noch hoch, so nimmt die Niederschlagsneigung zum Start in die neue Woche ab und die sonnigen Momente nehmen weiter zu.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter August 2019.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Wetterfakten Juli

  • Ab der zweiten Hälfte läuft der Sommer zur Höchstform auf (Hochsommer)
  • Zumeist sind es auch die Tage zwischen dem 17. und 31. (Hundstage)
  • Das Juliwetter wird häufig durch die Siebenschläferregel beeinflusst (Großwetterlage ist bestimmend, welche sich bis 11. eingestellt hat)
  • Statistisch gesehen: Hochdruck zwischen dem 11. und 15.
  • Schlechtwetter zwischen dem 16. und 22.
  • Heiße Phase zwischen dem 23. und 31.

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