Wetter Juli 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 07.07.2019 - Kühles Juli-Wetter mit einem ansteigenden Temperaturniveau

| M. Hoffmann

Kühles Juli-Wetter. Der Wind aus nördlichen Richtungen führt auch über die südlichen Landesteile kühlere Luftmassen hinweg. Unter bestimmten Voraussetzungen ist bis zur Wochenmitte in einigen Regionen auch leichter Bodenfrost nicht auszuschließen, bevor sich ab der Wochenmitte der Temperaturcharakter verändert.

Ab der Wochenmitte wird es wärmer
Ab der Wochenmitte wird es wärmer

Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es heute zu wiederholten Schauern, welche über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern auch länger andauernd und mit kräftigen Gewittern einhergehen können. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee in Böen kräftiger in Erscheinung treten. Die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie von Köln und Dresden +15 bis +20 Grad und südlich davon sind +20 bis +25 Grad möglich

Schauerwetter

Starke bis wechselnde Bewölkung herrscht am 8. Juli (Mo.) vor. Mit zeitweiligen - meist leichten - Schauern kann gerechnet werden, welche entlang des Alpenrandes länger andauernd und ergiebiger ausfallen können. Weitgehend trocken bleibt es wohl zwischen einem breiten Streifen vom Saarland bis Franken. Der Wind kommt böig aus nordwestlichen Richtungen und bläst über dem Norden kräftiger als über dem Süden. Die Temperaturen gehen allgemein auf +15 bis +20 Grad zurück und können entlang des Rheingrabens bis +23 Grad erreichen.

Weitgehend trockenes Juli-Wetter

Vorüberziehende Wolkenfelder trüben den Sonnenschein am 9. Juli (Di.) über dem Nordwesten und Westen zeitweilig ein, doch Niederschläge sind so gut wie keine zu erwarten. Sonst kommt bei wechselnder Bewölkung häufiger die Sonne zum Vorschein und mit einem Wind aus nördlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +15 bis +20 Grad und über dem Süden sind örtlich bis +23 Grad möglich.

Über dem Osten leichter Niederschlag

Bei wechselnder Bewölkung kommt es am 10. Juli (Mi.) über dem Norden zu gelegentlichen Schauern, welche nach Osten zahlreicher in Erscheinung treten können. Etwa südlich der Linie von Köln und Dresden lockern sich die Wolkenfelder auf und verbreitet kommt die Sonne zum Vorschein, wenngleich der eine oder andere Schauer über dem Bayerischen Wald nicht gänzlich auszuschließen bleibt. Der aus nördlichen Richtungen kommende Wind bleibt erhalten, schwächt sich im Tagesverlauf aber ab. Die Temperaturen erreichen +16 bis +21 Grad und über dem Westen und Südwesten sind bis +25 Grad möglich.

Von Westen nähert sich ein Tiefdruckausläufer

Die Bewölkung nimmt am 11. Juli (Do.) über dem Westen zu und schränkt den Sonnenschein zunehmend ein. Etwa östlich der Linie von Hamburg und München bleibt es bei wechselnder Bewölkung weitgehen sonnig. Mit Niederschlägen ist zunächst nicht zu rechnen. Erst im Verlauf des späten Nachmittags erreichen schwach strukturierte Niederschlagsfelder den äußersten Westen und Nordwesten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad spürbar wärmere Werte.

Schauerwetter

Der schwache Tiefdruckausläufer zieht in der Nacht und am 12. Juli (Fr.) weiter nach Osten und sorgt bei starker bis wechselnder Bewölkung für gelegentliche Schauer, welche örtlich kräftiger und auch mit Gewittern einhergehen können. Der Wind kommt schwach aus überwiegend westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +23 bis +28 Grad sommerlich warme Werte. Lediglich über dem Osten kann es mit Hilfe der Bewölkung mit +16 bis +22 Grad kühler bleiben.

Auf den Punkt gebracht

Die kommenden Tage sind - im Vergleich zum langjährigen Mittelwert - als zu kühl zu bewerten. Ab der Wochenmitte steigt das Temperaturniveau wieder in den sommerlich warmen Bereich an. Im Wochenverlauf ziehen immer wieder Wolkenfelder vorüber und sorgen für geringfügigen Niederschlag, verbreitet bleibt es aber trocken. Leichter Bodenfrost bleibt in einigen Landesteilen in den Nächten vom 8. bis 10. Juli ein Thema und ist nicht auszuschließen.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +4,2 +3,1 +1,8 243,8 l/m² - zu nass

Wetterfakten Juli

  • Ab der zweiten Hälfte läuft der Sommer zur Höchstform auf (Hochsommer)
  • Zumeist sind es auch die Tage zwischen dem 17. und 31. (Hundstage)
  • Das Juliwetter wird häufig durch die Siebenschläferregel beeinflusst (Großwetterlage ist bestimmend, welche sich bis 11. eingestellt hat)
  • Statistisch gesehen: Hochdruck zwischen dem 11. und 15.
  • Schlechtwetter zwischen dem 16. und 22.
  • Heiße Phase zwischen dem 23. und 31.

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