Wetter Juli 2010 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter im Juli 2012 - Wetterprognose vom 17. Juli

| M. Hoffmann
Kurzeitig gibt es am Mittwoch und Donnerstag - dank eines Azorenhochkeils über Süddeutschland - wärmeres Wetter, bevor es zum Wochenende wieder kühler wird. Im Übergang von warmer zu kalter Luft kann es am Donnerstag z.T. kräftige Gewitter geben. Das erneute Tiefdrucksystem verdrängt das Azorenhoch aber nur kurzzeitig, denn zwischenzeitlich gibt es einen deutlichen Trend für einen Hochdruckaufbau über Mitteleuropa zum 21./23. Juli hin. Der bisher wetterbestimmende Tiefdruckwirbel bei Skandinavien verliert allmählich an Einfluss und auf dem Atlantik kann sich ein neues und kräftiges Tiefdrucksystem aufbauen. Die Druckgradienten werden somit neu gemischt - bei Island Tief-, über Europa Hochdruck. Beide Systeme stützen sich gegenseitig und die aktive "Wetterküche" wird nach Norden verschoben, was in weiten Teilen von Deutschland für angenehmes Sommerwetter sorgen kann - im Nordwesten bleibt der wechselhafte und nur mäßig warme Trend weiterhin bestehen. Geht es nach der Wetterprognose des europäischen Wettermodells, so kann sich sogar ein Hochdruckzentrum über Mitteleuropa zum 25. Juli hin ausbilden, was dann auch im Nordwesten für schöneres Wetter sorgen kann. Die Kontrollläufe stützen derzeit mehrheitlich die Hochdruckentwicklung zum/ab dem 23. Juli.

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So war das Wetter im Juli 2010

| M. Hoffmann
Die ersten Wettertage im Juli 2010 waren sehr heiß. Vielfach zeigte das Thermoemeter 35 Grad und mehr an. Erst im letzten Juli 2010 Drittel wurde das Wetter wieder wechselhafter. Durchschnittlich brachte es der Juli 2010 auf 20,2 Grad und lag damit 3,3 Grad über dem langjährigen Durchschnitt von 16,9 Grad. Insgesamt sind 85 Liter Regen pro m² gefallen, das sind rund 7 Liter ...

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Wetterfakten Juli

  • Ab der zweiten Hälfte läuft der Sommer zur Höchstform auf (Hochsommer)
  • Zumeist sind es auch die Tage zwischen dem 17. und 31. (Hundstage)
  • Das Juliwetter wird häufig durch die Siebenschläferregel beeinflusst (Großwetterlage ist bestimmend, welche sich bis 11. eingestellt hat)
  • Statistisch gesehen: Hochdruck zwischen dem 11. und 15.
  • Schlechtwetter zwischen dem 16. und 22.
  • Heiße Phase zwischen dem 23. und 31.

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