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Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 04.01.2020 - Wechselhaftes und sehr mildes Januar-Wetter

| M. Hoffmann

Der Wettercharakter verändert sich im Januar gleich mehrfach, doch werden winterliche Wetterverhältnisse keine großartige Rolle spielen. Eher das Gegenteils ist zu erwarten.

Bei starker Bewölkung kommt heute die Sonne nur selten zum Vorschein und wenn doch, so ist das über Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern häufiger der Fall. Mit Niederschlag ist hingegen nördlich der Linie von Köln und München zu rechnen, wenngleich der Schwerpunkt der Niederschlagsaktivität über dem südlichen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt liegen kann. Der Wind kommt kräftig aus westlichen Richtungen und kann über den östlichen und nordöstlichen Landesteilen in Böen stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen +2 bis +7 Grad und über dem östlichen Mittelgebirgsrand und dem Bayerischen Wald kann ab den mittleren Lagen mit Schnee oder Schneeregen gerechnet werden.

Durchwachsenes Januar-Wetter mit ansteigendem Temperaturniveau
Durchwachsenes Januar-Wetter mit ansteigendem Temperaturniveau

Etwas Schnee über dem Süden

Das Niederschlagsband zieht in der Nacht auf den 5. Januar (So.) nach Süden und kann bei Tiefstwerten von-2 bis +2 Grad für die unterschiedlichsten Niederschlagsformen sorgen, doch lässt die Niederschlagstätigkeit allgemein nach. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose. Im Tagesverlauf hält sich zwischen einem breiten Streifen von Hamburg und München starke, bzw. hochnebelartige Bewölkung, doch Niederschläge sind keine mehr zu erwarten. Über dem Westen und Osten kommt zum Nachmittag häufiger die Sonne zum Vorschein und bei einem schwachen Wind aus südwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen über dem Osten +1 bis +5 Grad und über dem Westen +3 bis +7 Grad.

Ruhiges Januar-Wetter

Ein Zwischenhoch dominiert das Wettergeschehen am 6. Januar (Mo.), was südlich der Linie von Hamburg und dem Bayerischen Wald - sofern sich die teils zähen Nebel- und Hochnebelfelder auflösen - viel Sonnenschein zur Folge haben kann. Weiter nach Norden bleibt es die meiste Zeit über stark bis hochnebelartig bewölkt und es bleibt trocken. Die Temperaturen pendeln sich bei schwachen Windbewegungen aus südlichen Richtungen auf +3 bis +7 Grad ein.

Der atlantische Tiefdruckeinfluss verstärkt sich

Am 7. Januar (Di.) sind keine Niederschläge zu erwarten, doch zieht von Westen starke Bewölkung auf und trübt den Sonnenschein zunehmend ein. Am 8. und 9. Januarsetzen - meist leichte - Niederschläge ein, deren Schwerpunkt nördlich der Linie von Köln und Dresden liegen kann. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küstenregionen und dem norddeutschen Tiefland stark böig bis stürmisch in Erscheinung treten. Der Wind führt milde Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte auf +6 bis +11 Grad und örtlich bis +14 Grad ansteigen lassen kann.

Auf den Punkt gebracht: Es wird milder

Bevor sich ein Zwischenhoch durchsetzt, gibt es heute und in der kommenden Nacht noch etwas Niederschlag, der über den höhere gelegenen Regionen über dem Osten auch als Schnee niedergehen kann. Zur Wochenmitte nimmt der Tiefdruckeinfluss wieder zu und neben einem auflebenden Wind steigt sowohl die Niederschlagsaktivität, als auch die Temperaturen an. Man einer wird sich bei Werten von bis +14 Grad schon im Frühling währen.

Außerordentlich mild fällt der Beginn der Hochwintersaison aus. Ob das auch noch in der zweiten Januar-Dekade anhalten wird, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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