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Wetter Januar 2016 - Wettervorhersage vom 8. Januar

| M. Hoffmann
Entlang des Alpenrandes und über dem Nordosten ist zum Beginn des Tages mit Niederschlägen zu rechnen, welche bei Temperaturen zwischen +2/+7 Grad erst oberhalb etwa 700-1.200 Meter in Schnee übergehen können. Der Wind kommt zudem über dem Norden und Nordosten stark bis mäßig aus westlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen in Böen auch stürmisch auffrischen (Windprognose). Im Tagesverlauf verdichtet sich von Südwesten her die Bewölkung und nachfolgend setzt Niederschlag ein, welcher sich weiter intensivieren und zum Abend eine Linie zwischen Stuttgart und München erreichen kann, sonst bleibt es überwiegend trocken.

Am Samstag ist anfangs noch mit etwas Niederschlag entlang der Alpen zu rechnen, sonst bleibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung weitgehend trocken und bei einem schwachen Wind aus südlichen Richtungen steigen die Temperaturen über dem Nordosten auf -0/+3 Grad, sonst auf +2/+7 Grad.

Am Sonntag nähert sich von Westen ein Tiefdruckausläufer, welcher bereits in den frühen Morgenstunden über dem Westen für die ersten Regentropfen sorgen kann. Das Niederschlagsband weitet sich rasch nach Osten aus und erreicht zum Nachmittag auch die östlichen Landesteile, während über dem Westen der Niederschlag bereits wieder nachlassen kann. Die Temperaturen steigen bei einem frischen Wind aus südwestlichen Richtungen auf +4/+8 Grad über dem Westen und Südwesten und auf +1/+5 Grad über dem Norden und Nordosten.

Am späten Sonntagabend und in der Nacht auf Montag nähert sich ein kleinräumiges Tiefdrucksystem Deutschland von Südwesten und überquert Deutschland entlang der Mittelgebirge von West nach Ost. So ist in der Nacht und auch am Montag tagsüber mit teils kräftigen und länger andauernden Niederschlägen zu rechnen. Der Wind nimmt weiter an Kraft zu und kann im Schwerpunkt über den südlichen Landesteilen über exponierten Lagen in Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen, während in tieferen Lagen 30-70 km/h möglich sind. Die Temperaturen steigen über dem Norden auf +0/+4 Grad, sonst sind etwa südlich einer Linie Bielefeld - Bremen +4/+8 Grad zu erwarten.

Am Dienstag bleibt das Wetter mit zahlreichen Niederschlägen unbeständig und mit Temperaturen zwischen +0/+6 Grad zunehmend nasskalt. Dabei können über dem Norden sich die ersten Schnee-, Schneeregen oder auch Graupelschauer mitunter mischen, während weiter südlich bei einem weiterhin starken Wind die Schneefallgrenze zumeist zwischen 800-1.000 Meter schwankt.

Am Mittwoch dreht der Wind auf nördliche Richtungen und führt kühlere Luftmassen nach Deutschland, so dass die Tageswerte über den östlichen Landesteilen mit -2/+0 Grad vielfach im Dauerfrost-, sonst mit +0/+3 Grad im nasskalten Bereich sich bewegen können, während über dem Westen nochmals bis +5 Grad möglich sind. Die Niederschlagsaktivität verlagert sich allmählich über die südlicheren Regionen, wobei über dem Osten die Schneefallgrenze bis in tiefere und über dem Süden auf mittlere Lagen (300-600 Meter) absinken kann. Der Winter meldet sich zurück - ob der Winter bleibt oder ob das nur eine vorübergehende Abkühlung ist, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2016.

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