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Wetter: Markanter Temperatursturz - Winterliche Wetterbedingungen zum Wochenende

| M. Hoffmann
Schneeschauer sind am Wochenende bis auf tiefere Lagen herab möglich

Temperatursturz mit Graupelgewitter und winterlichen Witterungsbedingungen. Aus Norden werden am Wochenende kalte Luftmassen polaren Ursprungs nach Deutschland geführt, was die Schneefallgrenze bis auf tiefere Lagen absinken lassen kann.

Über Teile vom Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern ist heute erneut ein überwiegend sonniger und trockener Februar-Tag zu erwarten. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und nördlich einer Linie von Bremen und Dresden ist mit zeitweiligem - überwiegend leichtem - Niederschlag zu rechnen. Der Wind kommt über dem Nordosten böig, sonst schwach aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen mit Wolken +8 bis +12 Grad und können über dem Süden +12 bis +15 Grad und örtlich bis +17 Grad ermöglichen.

Von Westen ziehe Wolken auf

Sonnige Momente werden am 22. Februar (Mi.) auch über dem Süden zunehmend seltener und starke Bewölkung dominiert das Himmelsbild. Zum Nachmittag können westlich einer Linie vom Hamburg und dem Bodensee ein paar Regentropfen beim Niedergang beobachtet werden, viel ist jedoch nicht zu erwarten. Weiter nach Osten bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen können mit +10 bis +14 Grad und örtlich bis +16 Grad erneut ungewöhnlich hohe Werte erreichen.

Ein paar Schauer über dem Süden

Mit vielen Wolken und wenig Sonnenschein ist auch am 23. Februar (Do.) zu rechnen und über Teile vom Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern sind lokale Schauer möglich, die sich nach Norden auflösen. Bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad.

Temperatursturz

Das Wetter stellt sich am 24. Februar (Fr.) grundlegend um. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf nördliche Richtungen und in der Höhe werden kalte Luftmassen in Richtung der Alpen geführt. Da die Luftmassen labiler Schichtung sind, kommt es zu zeitweiligem Niederschlag, der entlang einer Linie vom Schwarzwald und Berlin länger andauernd und ergiebig ausfallen kann. Die Temperaturen gehen auf +4 bis +8 Grad zurück, was Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen nicht ausschließen lässt. Auch sind Graupelgewitter möglich. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf 600 bis 900 Meter ab.

Ab den mittleren Lagen zunehmend winterlich

Der Wind intensiviert sich am 25. und 26. Februar (Sa. und So.) und führt kalte Luftmassen polaren Ursprungs in Richtung der Alpen, die sich mithilfe des Windes gut durchmischen und die Temperaturen auf +0 bis +5 Grad absinken lassen können. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter stellt sich Dauerfrost ein und in den Nächten sinken die Tiefstwerte auf +0 bis -5 Grad ab. Schneefall ist bis auf tiefere Lagen herab möglich und auch die Ausbildung einer temporär dünnen Schneedecke ist nicht auszuschließen. Oberhalb etwa 300 bis 500 Meter kann es winterlich werden. Kurze Wintergewitter sind möglich, wobei es zwischen den Schauern auch längere sonnige Abschnitte zu erwarten gibt.

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